Lübeck – Durch das 3:0 von Hannover 96 II am Dienstagabend im Nachholspiel bei Kickers Emden ist der Vorsprung des VfB Lübeck auf den einzigen Konkurrenten beim Thema Aufstieg in die 3.Liga auf jetzt 10 Punkte zusammengeschrumpft. Die Niedersachsen haben allerdings ein Match mehr absolviert aktuell. Sei es drum, die Grün-Weißen sind gut beraten weiterhin nur auf sich selbst zu schauen. In der Regionalliga Nord geht es jetzt bekanntlich am Freitag (19.30 Uhr) zum BSV Schwarz-Weiß Rehden ins Stadion an den Waldstätten.
Zusammenrücken
Von einer Frage der Ehre für sein Team nach der jüngsten Niederlage möchte Lukas Pfeiffer nicht sprechen, eher kann sich der Cheftrainer des VfB Lübeck damit arrangieren, dass sein Team nun Eier zeigen muss. „Letzteres passt eher. Zum einen ist Rehden sowieso ein schweres Auswärtsspiel, da gibt es wahrscheinlich auch nicht die besten Platzverhältnisse. Die sind zudem tief im Abstiegskampf drin, werden um jeden Grashalm kämpfen. Das müssen wir annehmen“, weiß Pfeiffer, dass nicht nur spielerische Elemente gefordert sind und fügt an: „Das ist das eine, was wir annehmen müssen, zum anderen auch eine gewisse Rotation bei uns. Da erwarte ich dann natürlich schon, dass die Jungs die spielen den gleichen Spirit und die gleiche Intensität auf den Platz bringen, wie die Jungs die nicht dabei sind.“
Personal
Lukas Pfeiffer kann nicht auf Niklas Kastenhofer (Kreuzband), Eric Gründemann (Aufbau), Mats Facklam (Adduktoren/Schambein), Florian Egerer (Hüft-OP) und Fawaz Kassimou (Bänderriss) zurückgreifen. Mirko Boland und Manuel Farrona Pulido (beide 5. Gelbe) und Noah Plume (Gelb-Rot) sind zudem gesperrt. Nach aktuellem Stand werden mit Emanuel Adou, Henry Meier und Keanon Erfurth (alle U23) drei Oberligakicker den ausgedünnten Kader ergänzen.
