Lübeck – In der Schleswig-Holstein-Liga (SHL) der Frauen hat das Wochenende zwei Nachholspiele auf dem Programm. Die zweite Mannschaft des ATSV Stockelsdorf hat den Vorletzten HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg zu Gast und der SV Sülfeld den Tabellenzweiten HC Treia/Jübek. In Todesfelde, der Heimspielstätte des SVS, geht es noch für beide Mannschaften um wichtige Punkte.
ATSV Stockelsdorf II – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg (Sonnabend, den 22.4. um 19.30 Uhr)
Auch wenn die zweite Mannschaft des ATSV Stockelsdorf über die gleitende Skala bereits abgestiegen ist, will sie sich doch noch in den beiden letzten Spielen ins Zeug legen, um so weit oben wie möglich in der Tabelle zu landen. Mit einem Sieg würde der ATSV die noch vor ihnen liegende zweite Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg hinter sich lassen und auf Platz 8 klettern. Dafür haben die Stockelsdorferinnen in der Osterpause trainiert, um sich die noch bestmögliche Platzierung zu erarbeiten. Aus einer kompakten Abwehr will Stodo über das schnelle Umschaltspiel von Abwehr auf Angriff zu einfachen Toren kommen. Auch wenn die Plätze 7 und 8 nach der gleitenden Skala zum Abstieg verdammt sind, will sich der ATSV II mit zwei Siegen aus der Liga verabschieden. Falls es aufgrund irgendwelcher anderen Umstände doch nicht zu sechs Absteigern kommen sollte, will der ATSV sich den letzten Strohhalm auf den Klassenerhalt offenhalten.
SV Sülfeld – HC Treia/Jübek (Sonntag, den 23.4. um 19 Uhr)
Für den SV Sülfeld (24:16 Punkte) gilt es noch einmal Gas zugeben, brauchen sie doch noch zwei Punkte aus den beiden letzten Punktspielen für den sicheren Klassenerhalt, da das ausgefallene Spiel zwischen dem TSV Lindewitt (24:18) – dem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt – und der SG Dithmarschen Süd kampflos an Lindewitt ging. Da sich der SC Treia/Jübek bei einem Punkt Rückstand auf den Tabellenführer noch leichte Hoffnungen auf den Aufstieg macht, wird es ein hart umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften wollen die zwei Punkte auf die Habenseite bringen.
Bildquellen
- ATSV Stockelsdorf II: Nadja Glass
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