SVG-Hoffnungen abgeblockt

1:3 im vierten Playoff-Halbfinale und Saisonende

Jordan Schnitzer und Yann Böhme (SVG Lüneburg) beim Blick im 3. Halbfinalspiel. Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Lüneburg – Aus und vorbei: Der SVG Lüneburg ist es nicht gelungen, den VfB Friedrichshafen in ein 5. Match der Halbfinal-Playoffs in der Volleyball-Bundesliga zu zwingen. In der Serie „best of 5“ bedeutete ein 1:3 (20:25, 25:22, 17:25, 22:25) am Bodensee am Sonntag nach zuvor zwei VfB-Siegen und einem SVG-Erfolg das Ende aller Träume – auch von vielen Volleyballfans in Deutschland, dass es mal ein anderes Finale geben könnte.

Die Lüneburger lieferten dem Rekordmeister noch einmal einen großen Kampf, der Gegner war aber insbesondere im Blockspiel zu stark und blockte sprichwörtlich alle Hoffnungen ab. 15:3 für den VfB lautete die Statistik in diesem Element, allein André Brown gelangen 9 Kill-Blocks. Er wurde damit auch zum wertvollsten Spieler (MVP) gewählt, zumal er fünf weitere Punkte draufpackte und zweitbester Scorer seines Teams hinter Luciano Vicentin (20) war.

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Bei der SVG sammelte Jordan Ewert die meisten Punkte (16). Auch in den weiteren Elementen wie Annahme und Angriffsquote des gesamten Teams hatten die Hausherren vor 1.000 Zuschauern die besseren Werte. Damit muss sich die SVG zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte mit der Bronzemedaille begnügen.

Zuvor hatte sich Titelverteidiger Berlin für die Finalserie qualifiziert, das Duell mit dem VfB gibt es durchgängig seit 2013 und es startet in der Neuauflage am 1. Mai.

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