Noch besteht Hoffnung. Foto: BC Break

Lübeck – Am vorletzten Spieltagwochenende in der Poolbillard Regionalliga Nord empfing der BC Break Lübeck am vergangenen Sonnabend den Tabellenführer vom BSC Münster. Eine gewonnene Doppelpartie im 10-Ball (7:6), sowie ein 8:4-Endstand im 8-Ball nach der Pause waren letztlich zu wenig, um am Ende beim 2:4 (1:2) zu punkten.

Am Sonntag traf der BC Break dann auf den Nachbarn vom BC Queue Hamburg, der das Hinspiel überraschend deutlich mit 5:1 (3:0) für sich entschied. Julian Brede markierte mit dem 8:7 im 10-Ball gegen Stephan Assmussen den ersten Punkt für Lübeck. Geduldig spielte Finn Böge seine 14-1 endlos Partie gegen Geronimo Hornung herunter, die die Halbzeitführung einbrachte. Hamburg glich zwischenzeitlich über das 10-Ball Doppel aus.

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Im zweiten Durchgang waren Finn Böge und Julian Brede dann zusammen im Doppel erfolgreich (9-Ball, 7:4) und sicherten dem BC Break zumindest den ersten sicheren Punkt. Fabian Ochs geriet in der 8-Ball Partie gegen Jörg Balschuweit beim 4:8 hingegen schnell auf die Verliererstraße. Mit der letzten Partie des Tages kam Lübeck dann aber zum Sieg. In einer lange ausgeglichenen Begegnung nutzte Kapitän Alexander Jentsch ein entscheidendes Foul seines Kontrahenten Mike Hartmann zum 9:6 (9-Ball). Mit dem Sieg überholte Lübeck (14 Punkte) damit die Hamburger (13) in der Tabelle.

Wermutstropfen für beide Clubs

Die Mannschaften aus Hamm (20 Punkte) und Dortmund (19 Punkte) setzten sich vor dem letzten Wochenende womöglich schon entscheidend ab. Der BC Break muss die beiden letzten Heimspiele gegen eben diese Gegner gewinnen, und jeweils auf Hilfe der Gamblers aus Itzehoe hoffen. Der BC Queue Hamburg besitzt hingegen nur noch theoretische Chancen, die Klasse zu halten.

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