Lübeck – Drei von seinen 13 Saisontoren hat Serdar Hassan in der vergangenen Woche im Top-Spiel der Verbandsliga Süd-Ost für den SC Rapid Lübeck gegen den Ratzeburger SV noch erzielt. Nun steht fest, dass der 26-Jährige den Aufstiegsfavoriten im Sommer verlässt. Der Stürmer wechselt zum SV Azadi und bleibt auf jeden Fall siebtklassig. Sein neuer Verein hat den Klassenerhalt bereits sicher.
SVA will verjüngen
Azadis Sportlicher Leiter Niwar Jasim sagt zu HL-SPORTS: „Da wir unseren Kader verjüngen möchten, haben wir einen Top-Spieler im Lübecker Raum verpflichten können, der auch Spiele entscheiden kann. Serdar Hassan ist technisch stark, dynamisch, schnell und gut im Eins gegen Eins. Wir freuen uns sehr, dass Serdar unser Wappen des SV Azadî Lübeck auf der Brust tragen wird. Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei Rapid, dass alles unkompliziert ablief und wünschen Rapid beim Endspurt der Meisterschaft nur das Beste. Wir haben uns intensiv mit Spieler beschäftigt, die vom Profil her zu uns passen und bemühen uns weiterhin um weitere.“
„Wieder mit Freunden und Familie zu kicken“
Hassan selbst meint: „Meine Beweggründe zum SV Azadi Lübeck zu wechseln, waren definitiv die Vorstellung wieder mit Freunden und Familie zu kicken. Gleichzeitig kann ich mich mit dem Verein sehr gut Identifizieren. Es ist kein Geheimnis, dass der Trainer mein leiblicher Bruder ist und wir täglich im Kontakt sind, wo wir intensiv über die neue Saison sprechen, worüber ich mich sehr freue. Ich möchte mich bedanken, beim SC Rapid Lübeck, für die letzten Jahre das war eine schöne Zeit. Nichtsdestotrotz haben wir in der Saison noch drei Spiele, wo ich mein Bestes geben werde, um Hilfe beim Aufstieg der Mannschaft zu sein. Das bin ich dem Verein einfach schuldig.“
Bildquellen
- Nauzad Hassan, Serdar Hassan, Niwar Jasim (Sportlicher Leiter): SV Azadi
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