Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat den Ausfall von Torhüter Johannes Bitter nach einer Knie-Operation für den Rest der Saison zu verkraften. Die Hamburger greifen für die restlichen acht Spiele auf das Torwart-Duo Jens Vortmann und U21-Keeper Alexander Pinski zurück.
Hamburg für Rest der Saison ohne Bitter
Nachdem Johannes Bitter bisher keines der 26 Spiele der Hamburger versäumte, entschied er sich – in Absprache mit den HSVH-Ärzten – für einen operativen Eingriff am lädierten Knie. Das Knie bereitete Bitter bereits seit Februar Probleme, er musste im Training häufig kürzertreten. „Ich habe seit Februar unter der Woche alles dafür getan, um zum Spiel fit zu sein“, erklärte Bitter. „Mit Blick auf die neue Saison war es jetzt der beste Zeitpunkt, um die Operation machen zu lassen.“
In der Asklepios-Klinik unterzog er sich einer Arthroskopie am rechten Knie, an dem er sich vor elf Jahren schwer verletzte und das nun wieder Probleme bereitete. Unter anderem durch die Entfernung von freien Gelenkkörpern soll nun Besserung eintreten.
Bitter will fit in die neue Saison starten
Vorerst muss Bitter sich auf Krücken fortbewegen, darf das operierte Knie nicht belasten. Der genaue Nachbehandlungsplan wird in dieser Woche festgelegt. „Das Ziel ist es, dass ich zum Start in die neue Saison wieder dabei bin und voll mitmachen kann“, sagte Bitter.
Bildquellen
- Johannes Bitter: Lobeca/Ralf Homburg
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