Tensfeld – Der SV Todesfelde hat zum 10. Mal in elf hintereinander folgenden Endspielen den Kreispokal von Segeberg gewonnen. Nur einmal klappte es nicht, 2014 gegen SVHU (damals 0:2).
Am Donnerstag besiegte der Oberligist den SV Henstedt-Ulzburg mit 4:0 (2:0) nach Toren von Sixtus (4.), Krause (25.), Meseberg (73.) und Carvalho (90.). SVT-Keeper Meyer sah kurz vor der Pause wegen Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte. Für ihn kam Landvoigt und Liebert machte Platz.
„Seriöser Auftritt“
Todesfelde-Coach Sven Tramm sagte danach zu HL-SPORTS: „Das war von Anfang ein seriöser Auftritt von uns und wir führen völlig zurecht 2:0 zur Pause. Kurz vor der Pause bekommt Matthies Meyer wegen eines Handspiels außerhalb des 16ers eine Rote Karte. Da mussten wir ein bisschen umstellen und haben etwas tiefer gestanden. In der zweiten Halbzeit war es auch völlig verdient mit 4:0 gewonnen. Ich denke, dass wir wirklich von Anfang bis Ende seriös gespielt haben. Vielen Dank an die Truppe, großartige Leistung und absolut verdient Kreispokalsieger geworden.“
Glückwünsche vom Verlierer
Der unterlegene Christopher Kirchhoff, Teammanager in Henstedt-Ulzburg: „Nach dem frühen Rückstand nach drei Minuten haben wir nicht so richtig in unser Spiel gefunden. Todesfelde stand hinten sehr gut. Nach dem Platzverweis gegen Todesfelde in der 45. Minute kamen wir in der zweiten Halbzeit besser in unser Spiel und haben uns Räume erarbeiten können. Innerhalb von zwei Minuten hatten wir drei gute Chancen, das Glück war nicht auf unserer Seite. Nach dem unglücklichen 0:3 durch eine Ecke, direkt aufs kurze Eck, war die Luft raus. Wir gratulieren dem SV Todesfelde zum Sieg. Nun geht der Fokus auf unser letztes Spiel am Sonntag in Büchen, dass wir selbstverständlich gewinnen wollen.“