Gerangel um Meisterschaft und Europapokalplätze geht auf die Zielgerade

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Lübeck – In der LIQUI MOLY HBL hat der Endspurt um die Meisterschaft, die Europapokalplätze und den letzten Absteiger die Zielgerade erreicht. Um die Meisterschaft kämpfen mit dem THW Kiel, dem SC Magdeburg und mit Abstrichen noch die Füchse Berlin. Während der Meister sicher in der EHF Champions League startet, darf der Vizemeister ebenfalls auf eine Teilnahme hoffen, ansonsten ist der Start in der EHF European League sicher. Die Mannschaften auf den Plätzen 4 und 5 – die SG Flensburg-Handewitt und die Rhein-Neckar Löwen – haben ihre Teilnahme der kommenden Saison ebenfalls in der EHF European League fast sicher. da aktuell der Sechstplatzierte bereits fünf Punkte Rückstand aufweist auf Platz 5.

Meisterschaftsrennen auf der Zielgeraden weiter spannend

Im Meisterschaftsrennen besitzt der THW Kiel die um zwei Verlustpunkte besser Ausgangsposition, aber nicht unbedingt das leichtere Restprogramm gegenüber dem SC Magdeburg. Die Magdeburger stehen in den Startlöchern, wenn sich Kiel einen Ausrutscher erlaubt, jedoch müsste Kiel noch drei Punkte liegenlassen, da sie die eindeutig bessere Tordifferenz gegenüber Magdeburg aufweisen. Ganz geringe Aussichten noch in den Titelkampf einzugreifen haben die Füchse Berlin. Aber die Richtung Vizemeisterschaft und damit einen voraussichtlichen Start in der EHF Champions League, haben die Berliner noch nicht aus den Augen verloren, bei zwei Punkten Rückstand auf Magdeburg. Die SG Flensburg-Handewitt und die Rhein-Neckar Löwen besitzen die besten Aussichten für einen Startplatz EHF European League, der bis zu Platz 5 reicht.

Restprogramm um die Meisterschaft und Europapokalplätze

Vier- beziehungsweise Fünfkampf um Platz 6

Derzeit ist der Handball Sport Verein Hamburg alleiniger Besetzer von Platz 6, hat aber auch ein Spiel weniger absolviert wie der direkte Verfolger TSV Hannover-Burgdorf, der zwei Punkte dahinter in Lauerstellung liegt. Mit weiteren zwei Punkten Rückstand rechnen sich der Aufsteiger VfL Gummersbach und der Bergische HC noch geringe Chancen auf Platz 6 aus. Auf Platz 11. Liegend, befindet sich die MT Melsungen, bei zwei Spielen Rückstand, ebenfalls noch im Rennen, da sie wie auch Hannover erst 30 Verlustpunkte auf dem Konto haben. Dazu darf sich die MT allerdings auch keine Ausrutscher mehr erlauben. Da auf der Zielgeraden der Liga es nicht zwingend von Vorteil sein muss, gegen vermeintlich leichte Gegner anzutreten, wird die Entscheidung über Platz 6 wohl maßgeblich davon bestimmt sein, welches Team am Ende die meisten Reserven mobilisieren kann.

Restprogramm um Platz 6

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Einer der beiden Kontrahenten muss absteigen

Der ASV Hamm-Westfalen steht seit kurzem als erste Absteiger fest, somit geht es in einem ungleichen Zweikampf zwischen der HSG Wetzlar und der GWD Minden darum, wer am Ende der Saison den ASV begleiten wird. Hier hat Wetzlar bei noch drei ausstehenden Spielen und fünf Punkten Vorsprung sowie der eindeutig besseren Tordifferenz (+51 gegenüber Minden) allerbeste Aussichten die Klasse zu halten. Die GWD Minden kann quasi nur noch ein Wunder retten, sie müssten alle Spiele – gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte – gewinnen und Wetzlar sein Restprogramm in den Sand setzen. Damit strebt allerdings das Erreichen des Klassenerhalts für die GWD so gut wie gegen null.

Restprogramm Abstieg

Die aktuelle Tabelle