Lübeck – Die A-Jugend des MTV Lübeck hat nach dem Gruppensieg der ersten Qualifikationsrunde des vergangenen Wochenendes zur Jugend-Bundesliga-Handball (JBLH) 2023/24 am kommenden Wochenende (3. und 4.6.) die große Chance in der Hansehalle in der zweiten Qualifikationsrunde bereits den Sprung in die JBHL zu realisieren.
Zwei von sechs schaffen den Sprung in die JBHL
Es wird in zwei Dreiergruppen am Sonnabend eine Vorrunde gespielt. Hier qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten für die Endrunde am Sonntag, während die beiden Letztplatzierten die Heimreise antreten müssen. Am Sonntag findet die Endrunde mit vier Teams statt – das Ergebnis der Vorrunde wird mitgenommen. Die beiden Erstplatzierte haben anschließend die Qualifikation zur Bundesliga in der Tasche. Die verbliebenen zwei Mannschaften erhalten in einer bundesweiten Endrunde noch einmal die Chance, sich zu qualifizieren, müssen also in die Verlängerung gehen.
In der zweiten Qualifikationsrunde trifft der MTV in der Vorrunde in seiner Dreiergruppe um 13 Uhr wieder auf die SG Hamburg Nord und um 16 Uhr auf den LHC Cottbus. In der anderen Dreiergruppe spielen die Mecklenburger Stiere Schwerin, NARVA Berlin und der Rellinger TV gegeneinander.
Am Sonntag heißt es für die beiden Erstplatzierten in der Endrunde die beiden Direktqualifikanten zur JBHL zu ermitteln. Das Ergebnis des Vortages gegen den direkten, mitqualifizierten Gegner wird übernommen. Die beiden Gruppenersten dieser Gruppe sind für die JBHL qualifiziert. Der Gruppendritte und -vierte geht in die Verlängerung über die bundesweite Endrunde und kann sich dort noch qualifizieren.
Trainer Andrej Kurchev greift auf seinen gesamten Kader zurück und ist voller Zuversicht. „Wir haben gezeigt, was wir spielen können und möchten uns unseren Traum von der Bundesliga natürlich erfüllen. Ich bin sicher, dass das Turnier ein tolles Erlebnis für meine Spieler und den gesamten MTV wird!“ Somit hat der MTV Lübeck im Jugendhandball die große Chance sich zum dritten Mal in Folge die Teilnahme an der Jugend-Bundesliga zu sichern.
Bildquellen
- Andrej Kurchev im TTO: MTV Lübeck
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