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Finale! Weiche doch etwas „mehr unter Druck“ – VfB Lübeck immer da, wenn es um die Wurst geht

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Lübeck – Es ist so weit: Am Sonnabend (12.15 Uhr) kommt es im Finale des schleswig-holsteinischen Landespokals zum Aufeinandertreffen zwischen dem VfB Lübeck und SC Weiche Flensburg 08.Der Gewinner zieht bekanntlich in die lukrative erste Runde im DFB-Pokal ein. Schaut man sich die Spielzeit 2022/2023 in der Regionalliga Nord an, ist zu vermuten, dass es eine ganz enge Kiste wird, es keinen klaren Favoriten gibt. Flensburg (5. Platz) und der VfB haben eine ordentliche Spielzeit abgeliefert, sich auch im direkten Vergleich nichts geschenkt. Dort gewann jeweils das Heimteam (1:0/2:0). Die Grün-Weißen wissen, dass ihnen der Titel nicht geschenkt wird. Dementsprechend ist auch der Respekt vor den Flensburgern angemessen.

Wer hat Druck?

Zum Gegner sagt Lukas Pfeiffer: „Wir haben diese Saison oft genug bewiesen, dass wir da sind, wenn es um die Wurst geht, nicht nur am letzten Spieltag. Der letzte Sieg gibt aber noch mehr Selbstvertrauen, sorgt für zwei Prozentpunkte Lockerheit und weniger Verkrampfung. Wir können nur sagen, dass wir mit breiter Brust darein gehen, ich glaube sogar, dass der Druck eher bei Weiche ist in diesem Spiel. Die Bewertung bei uns der Saison hängt nicht maximal an dieses Spiel, klar wollen wir aber auch gewinnen. Wir haben schon ordentlich was erreicht, bei den sieht es anders aus. Bei den hängt da viel mehr dran“, so der Cheftrainer des VfB.  

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Titel verteidigen

Pfeiffer weiter: „Die haben jetzt ihr Heimspiel bekommen, die haben zuletzt zu Hause gegen uns gewonnen. Deswegen glaube ich, dass der Druck dort höher ist, so müssen die der eigenen Stadt gerecht werden. Nichtsdestotrotz hatte deren Saison Wellen, gute und weniger gute Phasen. Das ist eine Mannschaft, die aber auch auf den Punkt da sein kann, deshalb erwarte ich ein spannendes Finale. Es gibt da meiner Meinung nach auch keinen Favoriten. Wir freuen uns auf das Finale, werden mit viel Selbstvertrauen dahinfahren, wollen das Ding holen.“

Bildquellen

  • Uwe Döring, SHFV-Präsident: sr
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