Nationalspieler verlässt die SVG Lüneburg

Positionswechsel soll mit Vereinswechsel ein Ende haben

Freudenschrei von Lukas Maase (SVG Lüneburg). Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Lüneburg – Die nächste Stufe auf der Karriereleiter wird er nicht bei der SVG Lüneburg nehmen – Nationalspieler Lukas Maase hat sich entschlossen, die LüneHünen nach einem Jahr wieder zu verlassen.

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Zukunft offen

Wohin es den 2.12-Meter-Mann zieht, weiß er selbst noch nicht, das wird wohl auch von den Leistungen bei der Nationalmannschaft abhängen. Denn noch ist keine Entscheidung gefallen. Und aller Wahrscheinlichkeit dürfte er einen Verein bevorzugen, der ihn als Mittelblocker will. Denn die Umschulung zum Diagonalangreifer wurde im Saisonverlauf abgebrochen.

Der ehemalige Mittelblocker Maase war 2020 von Düren nach Friedrichshafen gewechselt, um dort zum Diagonalangreifer umzulernen, machte das als zweiter Mann auf dieser Position auch vielversprechend und wollte in Lüneburg den endgültigen Durchbruch schaffen. Doch der damals neue Bundestrainer Michal Winiarski sah (und sieht) den gebürtigen Dresdner klar in der Mitte – wo der im letzten Sommer auch brillierte. Das Hin und Her bekam ihm aber nicht, in Lüneburg spielte der 24-Jährige erst im Diagonalangriff, um dann im Februar erneut in die Mitte zu wechseln. Dort dürfte auch seine Zukunft liegen.

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