Lennart Prüßmann (SG Bad Schwartau) und Christopher Fortwängler (Eintracht Segeberg) bei einem packenden Zweikampf im Mittelfeld. Foto: PA

Segeberg – Ein kurzer Auftritt in der Kreisliga Süd-Ost war es für die Jungs von Trainer Mark Galander. Die Segeberger kamen als Aufsteiger in die Saison 22/23 und gingen als erster Absteiger wieder zurück in die Kreisklasse. Trotz des nicht zufriedenstellenden Endergebnis war es eine auffegende Saison im Eintracht-Stadion und Galander weiß wo die Schwächen seiner Mannschaft lagen, die er jetzt in der Sommervorbereitung aufarbeiten kann.

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„Kaltschnäuzigkeit hat gefehlt“

„Leider sind wir relativ klar abgestiegen, auch wenn viele Spiele eng waren. Unser Ziel die Liga zu halten, haben wir damit klar verpasst. Dabei hat uns die erste Hälfte der Saison tatsächlich Hoffnung auf mehr gemacht. Da fand ich uns in der Liga angekommen. Wir konnten einige Siege einfahren und waren auch bei den Niederlagen fast immer auf Augenhöhe. Insgesamt hat es uns allerdings an „Kaltschnäuzigkeit“ vor dem Tor gefehlt, da haben wir echt viele Punkte liegen lassen. Zum Ende der Hinrunde müssen wir eher was bei 17-19 Punkte haben und dann sieht die Rückrunde auch besser aus. Auch haben wir im Abwehrverhalten zu viele leichte Fehler gemacht und die Gegner zum Toreschießen eingeladen. Zum Start der Rückserie hatten wir vier Abgänge und konnten das mit dem dünnen Kader nicht auffangen. Dazu kommen dann noch drei Langzeitverletzte und dann kannst du irgendwann nicht mehr dagegenhalten in der starken Lübecker Stadtstaffel. Zur neuen Saison werden uns ein paar Jungs verlassen. Dafür kommen 6-7 Mann aus der zweiten Mannschaft hoch. Dazu kommen noch, stand jetzt, zwei Neuzugänge. Wir gehen dann Ende Juni mit dem vielversprechenden Kader in die neue Saison. Die Vorbereitung wird dann etwas durch die ersten drei Pokalrunden zerschossen. Da müssen wir dann mal sehen, wie wir die Test-Spiele planen“, so Galander.

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