Deutschland mit der U21 vor heimischer Kulisse souveräner Weltmeister

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Lübeck – Bei der Handball-Weltmeisterschaft der U21-Mannschaften vom 20. Juni bis 2. juli, die in Deutschland und Griechenland ausgetragen wurde – hat Deutschland den Weltmeistertitel von 32 Teilnehmern erungen. In der Vor- und Hauptrunde blieb Deutschland ungeschlagen und zog so ins Viertelfinale ein. Dort schaltete die Mannschaft von Trainer Martin Heuberger Dänemark aus. Mit einem deutlichen Sieg über Serbien zog Deutschland ins Finale gegen Ungarn ein und gewann den Weltmeistertitel am Ende souverän ohne jeden Punktverlust während des gesamten Turniers.

Keiner kann der Mannschaft von Trainer Heuberger das Wasser reichen

In der Vorrunde wurde das Team von Trainer Heuberger in Hannover ohne Punktverlust Gruppensieger der Gruppe B. Sie schlugen Libyen mit 35:14 (18:4), Tunesien mit 46:31 (21:13) und Algerien mit 33:22 (16:12) und zogen mit 2:0 Punkte und 46:31 Tore – durch der Vorrundenerfolg über Tunesien – in die Hauptrunden-Gruppe 1 ein, die ihre Spiele in Magdeburg austrug. Dort warteten Kroatien und Frankreich. Die Kroaten nahmen das 27:26 gegen Frankreich mit in die Hauptrunde.
In der ersten Hauptrundenbegegnung war Frankreich der Gegner und Deutschland siegte im Herzschlagfinale mit 30:29 (17:16) und qualifizierte sich damit bereits vorzeitig für das Viertelfinale. Die abschließende Partie gegen Kroatien – beide Teams waren bereits im Viertelfinale – endete 31:29 (15:12) für das Team von Trainer Heuberger, was den Einzug in das Viertelfinale als Gruppensieger bedeutete, wo nun der dreifache Weltmeister Dänemark in Berlin wartete.

Im Viertelfinale blieb Deutschlands U21 gegen den dreifache Weltmeister Dänemark souverän und schaffte mit einem nie gefährdeten 31:26 (17:11)-Erfolg den Sprung in das Halbfinale, wo das Team von Trainer Heuberger auf Serbien traf. Auch hier ließ Deutschlands U21 keinen Zweifel daran, wer die Halle als Sieger verlassen wollte und zog mit einem sicheren 40:30 (17:15) ins Finale gegen Ungarn ein.
Im Finale hatte das deutsche Team leichte Anlaufschwierigkeiten, fing sich aber nach 20 Minuten und nahm bereits ein 14:11 mit in die Kabine. In der zweiten Hälfte spielte Deutschland einen souveränen Ball und hatte mit David Späth einen Keeper zwischen den Pfosten, der den Ungarn den Schneid abkaufte. Am Ende feierte Martin Heuberger mit seiner Mannschaft durch ein 30:23 einen souveränen Weltmeistertitel und blieb während des gesamten Turniers ohne jeden Punktverlust.

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Die abschließenden Platzierungen