Schöner Fußballabend gegen St. Pauli, aber Trauer zum Anfang der Woche

Langjähriges Mitglied und Jugendtrainer verstorben

Eckhard Wagner verstarb im Alter von 84 Jahren. Der FC Schönberg 95 trauert. Foto: Jens Upahl

Schönberg – Nur zwei Tage nach dem Trainingsstart hat der FC Schönberg 95 sein erstes Testspiel bestritten. Im Stadion, dass nun frisch saniert ist, unterlag der Verbandsligist dem FC St. Pauli II 0:3 (0:0). Für Jelto Reuter war es das Abschiedsspiel. Den Torjäger der Grün-Weißen zog es im Winter nach Lettland.

„Ein gutes Spiel gemacht“

„Ein toller Tag für uns heute. Bei schönem Wetter vor einer Klasse Kulisse endlich wieder im Stadion spielen zu können hat großen Spaß gemacht. Dazu haben unsere Jungs, obwohl wir erst zweimal trainiert haben, ein gutes Spiel gemacht gegen einen Regionalligisten der bereits seit drei Wochen im Training ist. 0:0 nur Pause und in Durchgang zwei trotz der drei Gegentreffer weiterhin vernünftig dagegengehalten. Wir bedanken uns beim FC St. Pauli für ein schönen Fußballabend“, sagte Schönbergs Sportlicher Leiter Sven Wittfot danach.

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Gegen Eichholz und Dornbreite

In der kommenden Woche sind die Maurine-Kicker beim Confima Cup in Lübeck im Einsatz. Dort treffen sie am Mittwoch auf den Eichholzer SV sowie Freitag Gastgeber FC Dornbreite.

Eckhard Wagner gestorben

Eine traurige Nachricht erreichte bereits am vergangenen Montag die Nordwestmecklenburger. Eckhard Wagner, langjähriges Mitglied und Jugendtrainer, verstarb im von 84 Jahren. Auf der Vereinshomepage ehrten die Schönberger ihren “Ecki“: „Eckhard Wagner war Entdecker und Förderer vieler junger Schönberger Jugendfußballer, der sich immer mit großem Engagement, Leidenschaft und Freude um seine Jungs gekümmert hat. Zusätzlich war “Ecki“ auch ein stets zuverlässiger, treuer und liebenswerter Sportkamerad, den wir sehr vermissen werden. Mit Eckhard Wagner geht aber nicht nur ein Trainer, Sportsmann und Familienmensch von uns, sondern ein ganz besonderer Mensch und Freund. Unser Mitgefühl gilt dabei in diesen Stunden vor allem seiner Familie.“

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