Lübeck – Zwei Siege in der Vorrunde, Finale und dann im Stadtderby in Unterzahl gegen den VfB Lübeck mit 2:4 (1:2) vom Platz. Der 1. FC Phönix Lübeck hat sich beim Belt-Cup am vergangenen Wochenende super verkauft und kehrte mit einem zweiten Platz zurück an die Travemünder Allee zurück.
„Das macht Appetit auf mehr“
„Herzlichen Glückwunsch an den VfB lübeck zum Gewinn des Belt-Cup. Unserer Jungs haben dem Adler durch einen sehr guten Teamgeist Flügel verliehen. Mit Präsenz, Mentalität und Spielstärke haben wir bewiesen, dass wir die nächste Entwicklungsstufe in unserer Vorbereitung nehmen wollen. Das macht Appetit auf mehr. Ich mahne dennoch zur Geduld. Was es im Fußball nicht gibt: Demut und Bodenständigkeit und vor allem harte Arbeit von jedem einzelnen Beteiligten. Nur so werden wir in der Lage sein, Ziele zu erreichen“, sagte Phönix-Cheftrainer Christiano Dinalo Adigo nach dem Turnier zu HL-SPORTS.
Meier trifft “doppelt“
Im Finale war es bereits nach 23 Minuten für die Adlerträger schwer, denn sie verloren Kevin Ntika nach einem Foulspiel mit einem Platzverweis. Der frühen Führung der Grün-Weißen entgegnete Vladyslav Kraiev in der achten Minute mit dem Ausgleich. Mit einem 1:2-Rückstand ging es in die Pause. Danach köpfte Julian Meier (42.) zum Ausgleich ein und hatte Pech, als er sechs Minuten danach ins eigene Tor traf. Am Ende verloren die Phönixer 2:4.
Mittwoch gegen Lok
Am heutigen Montag (10.7.) ist trainingsfrei, Dienstag geht es auf dem Trainingsplatz weiter und schon am Mittwoch um 16 Uhr kommt es zum Vater-Sohn-Duell im Testspiel in Sternberg gegen 1. FC Lokomotive Leipzig. Dann trifft Christiano Adigo auf seinen Sohn Ryan, der noch in der vergangenen Saison ein Adler war und nun zu den Sachsen wechselte. Drei Tage später (15.7.) geht es im Landespokal zu Oberligist TSB Flensburg.
Pingel wechselt nach Dänemark
Keinen neuen Vertrag unterschrieb übrigens Sebastian Pingel. Der dänische Stürmer schließt sich dem Zweitligisten Hilleröd Fodbold in seiner Heimat an. “Sebo“ war ein Jahr beim 1. FC Phönix und gehörte mit neun Saisontoren in der Regionalliga zu den drei Top-Torschützen der Lübecker.
Bildquellen
- Meier: Ingrid Riis/oH
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