Vize-Belt-Cup-Sieger steckt im Stau und macht nach frei wieder Dampf für Lok

Phönix-Sportdirektor lobt bisherige Vorbereitung

Phönix-Sportdirektor Frank Salomon (links vorne) freut sich. Foto: Ingrid Riis

Lübeck – Die Freude über den zweiten Platz beim Belt-Cup dauerte nur etwa bis zur Rückkehr aus Dänemark nach Deutschland, denn dort standen nicht nur die Kicker des 1. FC Phönix Lübeck im Stau. Vier Stunden musste man draufrechnen, bis man wieder die Heimat an der Travemünder Allee erreichte.

„Wir haben uns sehr gut präsentiert“

Das zerrte auch an Sportdirektor Frank Salomon. Der resümierte das Wochenende in Nyköbing Falster und sagte zu HL-SPORTS: „Wir haben uns sehr gut präsentiert und nach unserem Trainingslager die Zeit weiter genutzt, um uns besser kennenzulernen. Neben den Trainings war das sportlich gut. Der Ball lief schon auffällig gut durch die eigenen Reihen und zwei überzeugende Siegen gab es dazu. Im Finale gegen den VfB wäre auch mehr drinnen gewesen, da ist es schade, dass es eine völlig überzogene Rote Karte gab. Das hat einen Ausgang genommen, der eben nicht so gut für Phönix war, aber insgesamt konnte man auch in diesem Spiel sehen, wie gut wir schon davor sind. Zu zehnt hätten wir den Führungstreffer erzielen können. Insgesamt war es ein bisschen anstrengend zum Abend hin mit dem Mega-Stau. Am Montag ist frei und in der neuen Woche geht es weiter gegen Lok Leipzig in Sternberg. Wir bleiben voll dabei und schauen auf den TSB Flensburg im Landespokalspiel.“

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Kohlen für die Lok nachwerfen

Der 1. FC Lokomotive Leipzig wird also am Mittwoch der nächste Härtetest für die Adlerträger sein. Der Sachsen-Pokalsieger ist schon gut dabei, hatte bereits fünf Testspiele. Darunter gab es beispielsweise einen 1:0-Sieg gegen FC Erzgebirge Aue und ein 1:3 gegen SpVgg Bayreuth. Mit an Bord bei den Ostdeutschen ist Ryan Adigo. Er ist der Sohn von Phönix-Coach Christiano Dinalo Adigo und spielte noch vor ein paar Wochen für die Lübecker.

Bildquellen

  • Salomon: Ingrid Riis
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