Lübeck – Am 29. Juli startet Preußen Reinfeld in die Spielzeit 2023/2024 in der Oberliga. Das mit einem Heimspiel am Sonnabend gegen den TSV Bordesholm.
Rückkehr
Die Oberliga ist für die Karpfenstädter kein Neuland. Man kennt sich aus in Stormarn, konnte nach einer Spielzeit in der Landesliga wieder zurück ins schleswig-holsteinische Oberhaus kehren. Dort möchte man sich nun laut Pascal Lorenz etablieren. „Es ist unser Ziel, dass wir uns möglichst lange halten in der Liga. Wir haben viel aus der Vergangenheit gelernt, junge Spieler (u.a. Cloppatt und Möller) sind gereift. Gerade den jungen Spielern darf und durfte man aber auch Fehler erlauben in der Abstiegssaison. Doch die haben daraus gelernt und einen richtigen Schritt nach vorn gemacht“, sagt der Trainer.
Routine
Mit den Neuzugängen, allen voran Marwin Miljic (SV Eichede) und Franz Schlatow (Dynamo Schwerin), habe man viel Erfahrung dazubekommen. „Das sind andere Spielertypen, welche, die wir vorher nicht hatten. Das wird uns helfen“, glaubt Lorenz, der als Saisonziel den Klassenerhalt ausgibt. „Wir wollen schnellstmöglich die Klasse halten, haben aber natürlich viel Konkurrenz. Ich denke unten wird sich ein Pool bilden, mit Zweitvertretungen, Aufsteigern oder Teams, die es schon letzte Spielzeit schwer hatten. Da gilt es sich zu behaupten.“
An der Spitze
Und wen ordnet der Preußen-Trainer in die Rubrik Favorit in der Oberliga ein? „Das wird ein Dreikampf, mit Todesfelde, den SV Eichede und PSV Neumünster. Vielleicht kommen auch noch Heide und TSB dazu, die sind nicht so weit weg, die sollte man auch auf dem Schirm haben.“
Passt
So, oder so, am Bischofsteicher Weg geht man optimistisch in die Spielzeit, baut vor allem auf das Wir-Gefühl und den Charakter des eigenen Teams. „Wir haben eine Truppe die homogen ist, haben eine gute Mischung mit Potenzial und regionaler Verankerung. Ich denke, die Qualität ist gut genug, um in der Oberliga, nach dem Betriebsfall, den Abstieg in die Landesliga, zu bestehen.“
