Lübeck – Die neue Spielzeit hat noch gar nicht begonnen, da wird bereits das Viertelfinale im Landespokal ausgetragen. Nachdem sich der Eichholzer SV im Elfmeterschießen gegen den Barkelsbyer SV durchsetzte und SV Eichede mit einem 6:0 in die nächste Runde marschierte, begegnen sich diese beiden Mannschaften im Viertelfinale und kämpfen um den Einzug der letzten Vier. Die Ambitionen des SV Eichede sind andere als beim ESV. Die Eicheder sind jede Saison ein Spitzenteam der Oberliga mit steigenden Ambitionen, allerdings birgt diese Favoritenrolle immer eine Gefahr mit sich. Auf dem eigenen, engen Platz am Pöbelberg, mit den Heimfans im Rücken kann immer eine gewisse Bedrohung für den Gegner entfacht werden. Die Mannschaft #auseichenholz wird alles geben, um dem SV Eichede ein Bein zu stellen. Am Sonntag wird die Begegnung um den Einzug ins Halbfinale ausgetragen. Bei voraussichtlich regnerischen Temperaturen wird die Aufgabe nicht unbedingt einfacher für den Favoriten.
Die Stimmen der Verantwortlichen vor dem Viertelfinale
Sportlicher Leiter Jan-Hendrik Schmidt (SV Eichede): Wir wollen über den Eichholzer SV in das Halbfinale des SHFV-Pokal einziehen. Das ist ganz klar unsere Zielsetzung. Wir wissen aber auch, dass bei Heimspielen, gerade im Pokal, eine besondere Atmosphäre in Eichholz herrschen wird. Davon dürfen wir uns nicht beeindrucken lassen, von Anfang an annehmen und unser Spiel auf den Rasen bringen.
Gabriel Lopes (Eichholzer SV): Mit dem SV Eichede empfangen wir ein echtes Schwergewicht der Oberliga, eine Mannschaft, die selber als Ziel ausgegeben hat wieder ganz oben mitspielen zu wollen. Sie haben viele gute hungrige Kicker in ihren Reihen, die sich zerreißen werden eine Runde weiter zukommen. Aber auch wir sind hoch motiviert, die Woche war absolut fokussiert auf das Spiel und alle haben gut mitgezogen. Wir wollen versuchen so lange wie möglich Paroli zu bieten, wir haben nur eine kleine Chance, aber genau die wollen wir versuchen zu nutzen. Vorteil könnte der enge Platz bei uns werden, mit dem Eichede erstmal klarkommen muss. Wir sind uns sicher, dass die Mannschaft an und über ihre Grenzen hinaus gehen wird und mit dem Pöbelberg im Rücken haben wir nochmal eine zusätzliche Unterstützung für die Jungs.