Oering – Die ganz großen Überraschungen blieben im Achtelfinale des Kreispokal Segeberg bisher aus. Fast immer setzten sich die Favoriten in den Duellen durch, meist sogar deutlich. Eine Ausnahme gab es allerdings am Freitagabend schon im Eröffnungsspiel der Runde.
Unter der Woche werden die letzten beiden Viertelfinalisten gesucht.
Aufholjagd endet im Elfmeterschießen
Am Freitagabend wurde das Achtelfinale des Kreispokal Segeberg eröffnet durch einen Überraschungssieg im Elfmeterschießen. Kreisligist SG Blau-Rot Holstein unterlag der Klassentieferen TuS Teutonia Alveslohe. Dabei sah es zunächst gut aus für die Gäste aus Wiemersdorf. Nach 22 Minuten brachte Torjäger Felix Zielinski die SG Blau-Rot Holstein per Elfmeter in Führung. Sieben Minuten später erhöhte Jesse Oppermann zum 2:0-Pausenstand. Doch eine Minute nach dem zweiten Treffer sah Nils Heidbrink die Rote Karte. Nach der Pause konnten die Gastgeber durch Jonas Beckmann verkürzen. Vier Minuten später stellte erneut Jesse Oppermann den Unterschied von zwei Toren wieder her. 20 Minuten vor dem Ende verkürzte Felix Burkhardt, bevor er fünf Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzielte. Es ging direkt ins Elfmeterschießen. In diesem setzte sich der Underdog durch, dabei scheiterte man selbst zunächst. Dennoch setzte man sich mit 8:6 nach Elfmeterschießen durch.
Klare Angelegenheit im Verbandsliga-Duell
Am Sonntag empfing die SG Oering/Seth den Ligakonkurrenten TuS Hartenholm. Schon zur Pause war die Partie entschieden. In der 19. Spielminute brachte Khalil Quaim Khalifa die Gäste in Führung. Neun Minuten später legte Jonas Früchtenicht nach. Vor der Pause erhöhte Hartenholm auf 4:0. Im zweiten Durchgang legten sie erneut nach zum 5:0. Die Gastgeber konnten zwar durch Timo Ochhota verkürzen, doch den Schlusspunkt setzte Christian Voigt zum 6:1-Endstand. Im Viertelfinale ist der TuS Hartenholm zu Gast beim nächsten Verbandsligisten, dem SSC Phoenix Kisdorf.
Neuauflage des letztjährigen Endspiels
Komplettiert wird das Achtelfinale durch die letzten beiden Duelle. Am Dienstag um 20 Uhr trifft die Bramstedter TS auf den SC Rönnau.
Einen Tag später um 19.30 Uhr kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels SV Henstedt-Ulzburg gegen SV Todesfelde
Bildquellen
- : Lobeca
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