Bad Bramstedt – Das Achtelfinale des Kreispokal Segeberg wurde komplettiert. Am Dienstagabend setzte sich der SC Rönnau knapp bei der Bramstedter TS durch. Einen Tag später kam es zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels, zwischen dem SV Henstedt-Ulzburg und dem SV Todesfelde Erneut war es nach 90 Minuten eine klare Angelegenheit.
Spiel gedreht
Im Duell der beiden Verbandsligisten Bramstedter TS und SC Rönnau, wurde der Viertelfinalgegner für die TuS Teutonia Alveslohe gesucht.
Die Hausherren steigen in der vergangenen Saison als Meister der Kreisliga Mitte in die Verbandsliga West auf, während die Gäste aus Klein Rönnau eine sehr überzeugende Vorbereitung spielten und auch in der vorherigen Pokalrunde beim SV Eintracht Segeberg deutlich mit 8:0 gewann. Am Dienstagabend schaute man nicht schlecht, als man nach einem Ballverlust im Spielaufbau plötzlich durch Arlind Ilazi (31.) in Führung ging. Elf Minuten später konnten die Gäste den Rückstand korrigieren. Nach einem Doppelpass durch die Mitte konnte Ruven Seydel (42.) frei vor BT-Schlussmann Simon Tanneberger ausgleichen. Nach der Pause ging die Mannschaft von Sören Warnick in Führung. Mats Hamann brachte den SC Rönnau nach 51 Spielminuten in Führung. Am Ende setzten sich die Gäste trotz zwischenzeitlichem Rückstand mit 2:1 durch. SC Rönnau-Trainer Sören Warnick sagte nach dem Einzug ins Viertelfinale: „Erste Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht und wir hatten sehr viel Ballbesitz. Leider haben wir uns nicht richtig belohnt. Durch einen individuellen Fehler sind wir dann in Rückstand geraten! Die Jungs haben sich dadurch nicht verrückt gemacht und haben weiter ihr Spiel durchgezogen. Ruven Seydel machte dann verdient den Ausgleich. Zweite Halbzeit wurde Bramstedt frecher und wir waren noch nicht so ganz aus der Kabine. Nach zehn Minuten bekamen wir das Spiel wieder unter Kontrolle und machte dann die verdiente Führung zum 2:1 durch Mats Hamann. Weitere Chancen wurden liegen gelassen, um den Deckel drauf zu machen. In Summe ein verdienter Sieg.“ Am kommenden Dienstag (1.8.) steht schon das Viertelfinale an. Um 20 Uhr ist man bei der TuS Teutonia Alveslohe gefordert.
In der zweiten Hälfte wird es klar
Am Mittwochabend kam es zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels des Kreispokal Segeberg. Damals setzte sich der SV Todesfelde deutlich mit 4:0 (2:0) gegen den SV Henstedt-Ulzburg durch. Auch dieses Mal war es eine klare Angelegenheit für den Oberligisten.
Dabei sah es zur Pause für die Gastgeber aus Henstedt-Ulzburg noch einigermaßen gut aus. Todesfelde hatte zwar mehr vom Spiel und mehr Chancen, doch auch die Hausherren konnten gefährlich werden. So traf nach neun Spielminuten Niklas David Skiba den Pfosten.
In der 18. Spielminute ging der Favorit dennoch in Führung. Marco Pajonk sorgte für die 1:0-Pausenführung.
Nach dem Seitenwechsel drückte der Titelverteidiger und erhöhte nach einer Stunde durch Felix Möller.
Sechs Minuten später, erzielte Max Düwel das dritte Tor für den SV Todesfelde. Der SV Henstedt-Ulzburg brach nun auseinander und kassierte erneute fünf Minuten später den vierten Gegentreffer. Morten Liebert verwandelte einen Strafstoß.
Die eingewechselten Henrik Sirmais (77.) und Pawel Erfmann (86.) sorgten für einen deutlichen 6:0-Auswärtssieg bei der SV Henstedt-Ulzburg und den Viertelfinaleinzug. Dort trifft man am kommenden Dienstag (1.8.) um 19 Uhr auf die SG Dänisch-Müssen aus der Kreisklasse A Süd-West.
Achtelfinale
TuS Teutonia Alveslohe – SG Blau-Rot Holstein 8:6 n.e
FSC Kaltenkirchen – SG Dänisch-Müssen 3:6
SG Oering/Seth – TuS Hartenholm 1:6
SSC Phoenix Kisdorf – Fetihspor Kaltenkirchen 3:0
SV Rickling – SV Schackendorf 0:4
SV Wahlstedt – Kaltenkirchener TS 1:8
Bramstedter TS – SC Rönnau 1:2
Henstedt-Ulzburg – SV Todesfelde 0:6
Viertelfinale
SV Schackendorf – Kaltenkirchener TS (1.8./ 19 Uhr)
SG Dänisch-Müssen – SV Todesfelde
SSC Phoenix Kisdorf – TuS Hartenholm
TuS Teutonia Alveslohe – SC Rönnau 74 (20 Uhr)