VfB Lübeck: Neuzugang zufrieden auf „Lieblingsposition“

Jan-Marc Schneider und Kimmo Hovi (l.) im Zweikampf beim Training des VfB Lübeck — Training beim VfB Lübeck. Jan-Marc Schneider im Duell mit Kimmo Hovi. Foto: sr

Lübeck – Jan-Marc Schneider fühlt sich augenscheinlich wohl beim VfB Lübeck. Der Sommerneuzugang (vom FSV Zwickau) hat auch seine erlittene Verletzung (Schnittwunde) beim Belt-Cup, dort reiste er vorzeitig ab, längst ad acta gelegt, steht wieder voll im Saft. Auf dem Platz läuft es auch rund. So zeigte der Offensivspieler zuletzt zum Beispiel beim 2:0 gegen den VfB Oldenburg eine wirklich starke Leistung im zentralen Mittelfeld. „Wir können mit unserer Leistung dort zufrieden sein, dass wir gewonnen haben. Klar gibt es auch noch Sachen, an denen wir arbeiten müssen. Das wissen wir, werden wir auch tun, um dann gut vorbereitet zu sein auf das erste Ligaspiel. Man hat jedenfalls gesehen, dass da gewisse Abläufe auch schon drin sind, mit und gegen den Ball“, kann sich der 29-Jährige auch mit dem aktuellen Leistungsstand seines Teams arrangieren. Schneider selbst kickt auf der Zehn und fühlt sich dort pudelwohl. „Ich fühle mich dort gut, so als hängende Spitze, da kann ich meine Stärken für die Mannschaft einbringen.“ Bleibt noch eine Frage: Wie sehr fiebert der Routinier dem Start in der 3. Liga am 5. August gegen den SV Sandhausen entgegen? Schneider fällt die Beantwortung leicht. „Jeder hier hat Bock, dass die Saison losgeht, in die 3. Liga zu starten. Wir sind da alle heiß drauf.“ Übrigens: Heute absolvieren Schneider & Co ihren letzten Test, spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Niedersachsen gegen einen Profiklub. Die nächste Möglichkeit für Schneider also, auf seiner Lieblingsposition.