Phönix Lübeck: „Wir wollen nicht wieder bis zum letzten Spieltag zittern müssen“

Drei Verletzte im Adigo-Kader vor dem ersten Punktspiel

Frank Salomon (Phönix-Sportdirektor). Foto: Lobeca

Lübeck – Gut, dass der 1. FC Phönix Lübeck am vergangenen Wochenende noch nicht gespielt hat. Trainer Christiano Dinalo Adigo muss weiterhin auf Michael Kobert und Ebrahim Farahnak verzichten. Beide sind ganz wichtige Personalien, noch verletzt und es kam sogar noch ein weiterer Adlerträger dazu. Valdemar Sadrifar kuriert eine Knöchelblessur aus. Der Neuzugang kam vom Rostocker FC, im Schlepptau des neuen Trainers, wie weitere fünf Spieler von der Warnow.  

Kader ist geschrumpft

Es ist derzeit nicht geplant, wie Sportdirektor Frank Salomon gegenüber HL-SPORTS sagte, weitere Spieler zu verpflichten. Der Kader umfasst derzeit 25 Akteure, darunter 13 neue Gesichter. Das sind acht Neue weniger als noch in der Vorsaison und somit überschaubar. Das spricht für eine gewisse Kontinuität beim FCP.

Sportdirektor über die Vorbereitung

„Das Gesamtbild, was wir abgeben, passt für mich. Die Spieler harmonieren gut und dass es in so einem Kader, wo die Stammplätze heiß begehrt sind, auch mal einen Problemfall geben könnte, das ist völlig normal. Wir geben auf dem Platz aber ein sehr homogenes Bild ab und wenn es uns gelingt, das im Ernstfall zu erhalten, dann gehe ich davon aus, dass wir nicht wieder bis zum letzten Spieltag zittern müssen. Das ist unser Ziel“, so Salomon.

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Oldenburg, Meppen und “Drossel“ oben dabei?

Eine Prognose, wo er seinen Club am Saisonende sieht, wollte er nicht abgeben. „Wir starten jetzt erstmal in unser erstes Spiel und für die gute Vorbereitung können wir uns nichts kaufen. Wir wollen die Leistungen daraus bestätigen. Gelingt uns das, sind wir auf einem guten Weg“, sagt Salomon. Dafür kann er sich vorstellen, dass VfB Oldenburg, SV Meppen und SV Drochtersen/Assel ziemlich weit oben stehen werden.

Gegner testet nochmal

Am Sonnabend wird es ernst. Die Phönixer reisen zu ihrem Punktspielauftakt nach Hannover zur 96-Reserve. Die “Roten“ verloren ihr erstes Spiel bei Blau-Weiß Lohne mit 1:2. Die Niedersachsen testen am kommenden Dienstag noch einmal gegen den Stadtnachbarn HSC. Phönix konzentriert sich dagegen auf die Spielvorbereitung und wird kein Testspiel mehr bestreiten. Auch das ist anscheinend anders als noch im Vorjahr. Drei Begegnungen sowie das Landespokalspiel und der Belt-Cup brachte man an der Travemünder Allee hinter sich. Niederlagen gab es nur gegen Lok Leipzig und das Finale gegen den VfB Lübeck in Dänemark.

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