Lübeck – Die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein (OL HH/SH) der Frauen hat zwar in der kommenden Saison die Staffelstärke von der Zeit vor Corona mit 14 Mannschaften erreicht. Dieses stellte aber für den Verband keinen Grund dar, wieder zu einem normalen Spielbetrieb mit einer Spielrunde „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel zurückzukehren, um am Ende den Meister und die Absteiger zu ermitteln. Erneut wird es einen zweigeteilten Spielplan geben.
Einfache Hinrunde wird am Ende auf null gesetzt
Bis zur Weihnachtspause wird eine einfache Hinrunde gespielt, nach deren Abschluss eine Aufteilung in eine Meister- und eine Abstiegsrunde erfolgt. Jedoch werden nicht die bereits erzielten Ergebnisse gegen die Gegner, die in der gleichen Staffel die Saison fortsetzen, mitgenommen, sondern alle Teams gehen ohne jede Vorbelastung in die Meister- oder Abstiegsrunde, die im neuen Jahr gestartet wird.
Die ersten sechs Mannschaften der Vorrunde, die die Meisterrunde erreichen, haben den Klassenerhalt sicher und spielen den Meistertitel aus. Auch steigt der Meister am Ende der Saison nicht automatisch in die 3. Liga auf, sondern er wird in eine Relegation mit drei weiteren Oberligameistern gegangen, von denen nur zwei den Aufstieg realisieren. Die restlichen acht Teams spielen in der Abstiegsrunde die drei Regelabsteiger und gegebenenfalls weitere Absteiger aus. Zu weiteren, wie den Regelabsteigern kann es kommen, wenn aus der 3. Liga dementsprechend Absteiger aufgenommen werden müssen.
Die Staffeleinteilung der OL HH/SH
HSG Tarp/Wanderup |
HC Treia/Jübek |
SG Altona |
Bredstedter TSV |
HL Buchholz08-Rosengarten II |
TSV Altenholz |
ATSV Stockelsdorf |
HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen |
SG Hamburg-Nord |
FC St. Pauli |
HSG Eider Harde |
Preetzer TSV |
Slesvig IF |
HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt |
Bildquellen
- Oberliga Frauen: Lobeca/Ralf Homburg
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