Und wieder hatte der SVT Bad Oldesloe nach dem Spiel Grund zur Freude. Foto: SVT Bad Oldesloe
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Lübeck – Der SV Hamberge hat seinen Negativlauf in der Verbandsliga Süd am Sonnabend gestoppt und den VfL Oldesloe besiegt. Mann des Tages war Bastian Beth, der alle vier Treffer für die Gastgeber erzielte, zwei davon per Elfmeter kurz vor der Pause.

Die zweite Partie zwischen dem VfL Vorwerk und dem SVT Bad Oldesloe war vor allem durch eine Kartenflut gegen die Gastgeber geprägt. Der Schiedsrichter verhängte sechs Gelbe, zwei Gelb-Rote und eine Rote Karte gegen die Vorwerker, was selbst der Gästetrainer nicht ganz nachvollziehen konnte. Die Gäste bleiben durch den Sieg oben dran.

Die Stimmen nach den Spielen

SV Hamberge – VfL Oldesloe 4:2 (3:1)

Kambiz Tafazoli (Hamberge): „In einem kampfbetonten Spiel holen wir uns drei ganz wichtige Punkte, weil wir es als Mannschaft verstanden haben, dass wir uns nur zusammen befreien können. Alle wollten den Sieg. Ein großen Dank an Mosi, Danny (beide Altherren), Leon (2. Herren) und Gunnar (Co-Trainer), die uns unterstützt haben. Gerade in Unterzahl haben wir die Erfahrung der „alten“ gebraucht. Wir hoffen, dass die Verletzung von Yannik Teichmann nicht schlimmer ist und wünschen ihm eine schnelle Genesung.“

Michal Ratajczak (Oldesloe): „Leider haben wir heute nicht genug aus unserem Ballbesitz gemacht. Wir haben einige individuelle Fehler gemacht, die bestraft wurden. Ich würde sagen, dass heute die abgebrühtere Mannschaft gewonnen hat.“

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VfL Vorwerk – SVT Bad Oldesloe 1:4 (1:1)

Constantin Lüthje (Vorwerk): „Wir haben unser Heimspiel verloren! Es ist schwer, ein Spiel zu gewinnen, wenn man gegen 14 Leute spielt. Wir haben trotz doppelter (eigentlich fünffacher Unterzahl) versucht, die Niederlage abzuwenden, hat heute leider nicht geklappt. Mund abwischen, weiter geht’s und hoffen auf Besserung.“

Patrick Matysik (SVT): „Ein wirklich schöner Sieg heute bei einem schwierig einzuschätzenden Gegner. Wir hatten das Spiel über 90 Minuten voll unter Kontrolle, auch wenn wir kurzzeitig einem Rückstand hinterher laufen mussten. Vorwerk hat tief gestanden und versucht, unsere Räume defensiv zuzustellen. Dadurch hatten wir sehr viel Ballbesitz, mit dem wir auch gerechnet haben. Im Spielaufbau leisten wir uns einen Fehler, dann ist die Stürmer-/Konter-Qualität bei Vorwerk da und es steht 1:0 für den Gegner. Weiter mutig, geduldig und teilweise auch echt ansehnlich haben wir weiter den Ball und Gegner laufen lassen. Am Ende dann auch in der Höhe verdient gewonnen, auch wenn man Vorwerk wirklich zugute halten muss, das ganze Spiel Gas gegeben zu haben, weshalb sie auch zu Tormöglichkeiten kamen. Das Spiel liest sich im Nachhinein durch viele Karten auf Seite unseres Gegners als sehr unruhig. Da möchte ich bewusst gegensteuern, denn bis auf ein, zwei Situationen war es grundsätzlich ein wirklich sehr ruhiges, respektvolles und faires Spiel.“

Der 4. Spieltag (12. / 13.8.)

SV Hamberge – VfL Oldesloe 4:2
VfL Vorwerk – SVT Bad Oldesloe 1:4
Büchen-Siebeneichener SV – SVG Pönitz (So., 14.30 Uhr)
Eintracht Groß Grönau -TSV Bargteheide (15 Uhr)
SV Azadi Lübeck – SG Sarau/Bosau
SG Breitenfelde/Mölln – TSV Travemünde
SG Elmenhorst/Tremsbüttel – TSV Trittau
TSV Schönwalde – FC Dornbreite II

Die Tabelle

1.TSV Trittau316 : 59
2.SVT Bad Oldesloe413 : 59
3.TSV Schönwalde211 : 06
4.SV Azadi Lübeck313 : 76
5.TSV Travemünde38 : 66
6.Eintr. Groß Grönau38 : 76
7.VfL Vorwerk412 : 136
8.Büchen-Siebeneichen23 : 24
9.TSV Bargteheide36 : 64
10.SG Sarau/​Bosau11 : 03
11.SV Hamberge47 : 173
12.Elmenhorst ​Tremsbüttel32 : 41
13.FC Dornbreite II36 : 111
14.Breitenfelde/​Mölln11 : 40
15.SVG Pönitz21 : 90
16.VfL Oldesloe34 : 160

Bildquellen

  • SVT_Freude: Foto: SVT Bad Oldesloe
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