Morten Liebert (SV Todesfelde). Foto: sr
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Lübeck – Nachdem am Sonnabend schon der FC Dornbreite, VfB Lübeck II und Preußen Reinfeld in der Oberliga im Einsatz waren (mit Licht und Schatten), griffen am Sonntag der Rest der regionalen Vertreter in das Geschehen am 3. Spieltag im Oberhaus ein. Der SV Todesfelde gelangte zum zweiten Heimsieg in Folge, bezwang den TSV Bordesholm, den Ex-Verein von Neu-Coach Björn Sörensen, deutlich an der Dorfstraße. Einen Heimsieg verbuchte vor den 193 Zuschauern auch der SV Eichede, der Aufsteiger Hohenwestedt besiegte. Den ersten Sieg feierte der Oldenburger SV, der in Kiel bereits nach einer knappen halben Stunde für klare Verhältnisse sorgte.

SV Eichede – MTSV Hohenwestedt 3:0 (1:0)

Tore: 1:0 Bieche (27.), 2:0 Wahl (78., Elfmeter), 3:0 Adam (90.)

Paul Kujawski (SVE): „Wir haben nichts zugelassen, bis auf einen Torschuss, der etwas abgefälscht war. Ansonsten waren wir sehr präsent in den Zweikämpfen, standen gut defensiv, waren sehr kreativ vorne und hätten in der ersten Halbzeit schon höher führen können. Auch in der zweiten Hälfte haben wir einige Torchancen liegenlassen. Der Sieg war absolut verdient, da müssen wir jetzt so weiter machen, uns Chancen erspielen und auch nutzen.“

SV Todesfelde – TSV Bordesholm 9:1 (6:0)

Tore: 1:0 Liebert (5., Elfmeter), 2:0 Liebert (29.), 3:0 Schulz (32.), 4:0 Pajonk (34.), 5:0 Krause (44.), 6:0 Pajonk (60.), 6:1 Bouzoumita (65.), 7:1 Möller (74.), 8:1 Sixtus (88.), 9:1 Möller (90.)

Björn Sörensen (SVT): „Wenn man neun Tore schießt in der Oberliga hat man einiges richtig gemacht. Wir sind wieder mit einer guten Körperspannung ins Spiel gegangen, mit einer guten Art und Weise, haben die Fehler, die uns Bordesholm angeboten hat ausgenutzt. Nach dem schnellen 1:0 hatten wir so fünfzehn Minuten, wo wir nicht ganz so griffig waren, wie wir uns das vorgestellt hatten. Da hat Bordesholm durch das hohe Anlaufen ein bisschen Unruhe gestiftet, war aber nie groß gefährlich. Nach einer halben Stunde sind die dann total zusammengebrochen. In der zweiten Halbzeit war es lange schwierig, so die nötige Spannung an den Tag zu legen. Hinten raus haben wir dann aber noch drei Tore gemacht – was mich gefreut hat. Unter dem Strich sind wir zufrieden, freuen uns über den klaren Sieg, wissen aber auch da wieder, dass so ein hoher Sieg auch nur drei Punkte bringt.“

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Inter Türkspor – Oldenburger SV 1:6 (0:4)

Tore: 0:1 Kaps (3.), 0:2 Kaps (14.), 0:3 Kaps (21.), 0:4 Junge (24.), 0:5 Kaps (57.), 0:6 Kaps (66.), 1:6 Ibrahimoglu (83.)

Rot: Alija (85./Inter)

Kevin Wölk (OSV): „Ein rund um gelungener Tag für uns, der Matchplan wurde überragend umgesetzt. Auch in der Höhe war es ein hochverdienter Sieg für meine Mannschaft. Nun gehts für uns darum, sich weiter intensiv auf Todesfelde vorzubereiten.“

Der 3. Spieltag:

Nordmark Satrup – VfB Lübeck II 5:2
PSV Neumünster – Eckernförder SV 3:0
Heider SV – SC Weiche II 4:3
TSB Flensburg – FC Dornbreite 2:1
Preußen Reinfeld – VfR Neumünster 3:1
SV Eichede – MTSV Hohenwestedt 3:0
SV Todesfelde – TSV Bordesholm 9:1
Inter Türkspor – Oldenburger SV 1:6

Die Tabelle:

1.PSV Neumünster314:29
2.Heider SV310:49
3.TSB Flensburg37:29
4.SV Eichede35:17
5.SV Todesfelde318:56
6.Preußen Reinfeld37:56
7.Inter Türkspor39:116
8.Nordmark Satrup37:96
9.Oldenburger SV38:63
10.TSV Bordesholm36:143
11.VfB Lübeck II37:102
12.FC Dornbreite33:51
13.SC Weiche II38:111
14.VfR Neumünster31:81
15.Eckernförder SV30:70
16.MTSV Hohenwestedt33:130
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