Feinabstimmung und Teambildung standen im Trainingslager im Fokus

Hamburg-Nord dem Saisonstart einen Schritt näher

Trainer Matthias Steinkamp beobachtet das Passtraining
Foto: SG HH-Nord/Olaf Boneß
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Hamburg – Die SG Hamburg-Nord hat das Trainingslager des vergangenen Wochenendes (18. bis 20.8.) in Schleswig zur weiteren Feinabstimmung und Teambildung erfolgreich genutzt. Am Ende lagen ungefähr 45 Stunden Programm der unterschiedlichsten Art hinter der Mannschaft. Zwischen den einzelnen Trainingseinheiten standen ein Testspiel, ein Video zur Vorstellung der Neuzugänge für die Fans, eine Teambesprechung und Media-Day Aufgaben auf dem Programm. Am Ende gab es noch mannschaftliche Unterstützung beim Testspiel der Damen gegen Slesvig IF.

Nicht nur Training auf der Agenda

Hinter der Mannschaft liegen vier stressige Trainingseinheiten, in denen der Fokus auf der Abwehr- und Offensivarbeit im Kollektiv lag. Trainer Matthias Steinkamp kannte dabei keine Gnade, sondern es wurde mit Vollgas gearbeitet. Dieses zeigte sich auch in der Performance im Testspiel gegen den DHK Flensborg. Hier musste der Coach phasenweise Konzentrationsmängel und Abstriche in der Spritzigkeit hinnehmen.
„Besonders erfreulich ist hingegen, dass die Mannschaft sich trotz deutlichem Rückstand von sieben Toren in der 45. Minute gegen die Niederlage stemmte und über eine Charakterleistung am Ende zum 34:34 ausglich. Das wollen nicht nur wir im Team, sondern auch unsere Fans sehen“, fasste Betreuer Sören Priebs zusammen.

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TW-Training von Olaf Karras, Justin Rundt und Lino Karras
Foto: SG HH-Nord/Tom Schlieper

Zwischen den Einheiten standen für die Mannschaft weitere Aufgaben an. Neben der jährlich obligatorischen großen Teambesprechung in der Vorbereitung, wurde die Kulisse in Schleswig für ein Fotoshooting und weitere Media-Day Aufgaben genutzt. „Für die weitere Integration der Neuzugänge und den Ausbau des Teamgefüges musste von unserer Seite wenig initiiert werden,“ stellte Priebs weiter fest. „Wir haben momentan eine tolle Stimmung in der Mannschaft und blicken deshalb optimistisch auf den Saisonstart in elf Tagen.“

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