Berlin – Im letzten Spiel der Saison gaben sich die Hamburg Sea Devils gegen Play-off-Teilnehmer Berlin Thunder mit 16:23 geschlagen. Trotz einer mehr als soliden Leistung in den letzten drei Vierteln des Spiels schaffte es das Team von Charles „Yogi“ Jones nicht, einen 0:14-Rückstand aus dem ersten Quarter wettzumachen. Die Hanseaten schließen damit die Saison mit einem 4-8-Record auf dem vierten Platz der Western Conference ab.
„Können am Ende nicht zufrieden sein“
Max Paatz, General Manager, zog eine Bilanz: „Das Spiel war ein Abbild der Saison mit vielen Höhen und Tiefen. Ich bin sehr dankbar für die mitgereisten Fans, die Spieler und den Staff, der mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen hatte. Am Ende können wir mit einem solchen Ergebnis hier in Berlin und auch am Ende der Saison 2023 jedoch nicht zufrieden sein.“
Für die Punkte der Sea Devils im zweiten Quarter sorgte Kicker Eric Schlomm mit einem 45 Yard-Field Goal sowie Salieu Ceesay, der als Defensive Back eine Interception aus 56 Yards in die gegnerische Endzone tragen konnte. Zwei weitere Field Goals in der zweiten Halbzeit durch Special Teams-Waffe Schlomm brachten den Endstand. Schon während des Spiels hatte man zudem weitere Verletzungssorgen zu beklagen. Freudig blickte man jedoch auf die vielen mitgereisten Fans aus der Hansestadt, die für starken Support in der Hauptstadt sorgten.
Zudem gab Philipp Schulz, Wide Receiver Coach und Interims-Offensive Coordinator, nach dem Spiel bekannt, dass er in der kommenden Saison aus privaten Gründen nicht mehr an der Seitenlinie stehen wird. Die Sea Devils wünschen Philipp Schulz alles Gute auf seinem weiteren Weg und bedanken sich für sein starkes Engagement.
Für die „Seeteufel“ geht es bereits im direkten Anschluss an die Saison in die Aufarbeitung der diesjährigen und Vorbereitung auf die kommende Spielzeit.