Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat in seinem zweiten Saisonspiel bei der MT Melsungen mit 26:33 (9:19) verloren. Für Hamburg die zweite Auswärtsniederlage und für Melsungen der dritte Heimsieg in Folge und die Übernahme der Tabellenführung nach der Niederlage des THW Kiel in Flensburg.
Hamburg verliert die Partie in den ersten 30 Minuten
Der Handball Sport Verein Hamburg erzielte durch Dani Baijens in der 2. Minute das 1:0 zur einzigen Führung. Die MT Melsungen glich nicht nur aus sondern übernahm beim 2:1 (4.) die Führung, die Hamburg noch einmal ausglich. Es blieb in den ersten Minuten ein ausgeglichenes Spiel, doch nach dem 3:4 geriet der HSV Hamburg bis zur 12. Minute mit 4:8 ins Hintertreffen. Auch der Torwartwechsel von Johannes Bitter zu Jens Vortmann beim 6:11 (17.) brachte keine Änderung, Melsungen nahm ein 19:9 mit in die Kabine.
Am Ende reicht Hamburg der Gewinn der zweiten Halbzeit nicht
Hamburg startete in die zweite Halbzeit mit drei Treffern in Folge und verkürzte auf 12:19 (36.), bevor die MT Melsungen den ersten Treffer erzielte. Der HSV Hamburg fightete und verkürzte weiter auf 17:23 (46.), was die Auszeit bei Melsungen nach sich zog. Im Anschluss zwei schneller Treffer der MT stellen das Ergebnis wieder 25:17 (47.). Beim 26:18 (49.) fiel die endgültige Vorentscheidung für die Gastgeber. Die Auszeit beim 19:27 (51.) von Trainer Jansen brachte keine Wende, Hamburg gelang keine Verkürzung. Kurz darauf öffnete der HSVH, in doppelter Überzahl, seine Abwehr und verkürzte auf 23:30 (55.). Erneute Auszeit von Jansen. Es blieb bei der offensiven Deckung der Hamburger und ein Doppelschlag von Baijens brachte die Gäste auf 25:30 (57.) heran. Nach 58 Minuten die endgültige Entscheidung der Treffer von Melsungen zum 31:25. Am Ende nahm der HSV Hamburg eine 26:33-Niederlage mit auf die Heimreise und wartet weiter auf den ersten Punktgewinn.
Der Handball Sport Verein Hamburg spielte in folgender Aufstellung:
Johannes Bitter, Jens Vortmann, – Tobias Packmann (1), Casper Ulrich Mortensen (5/2), Leif Tissier (3), Jacob Lassen (3), Niklas Weller, Dominik Axmann (1), Frederik Bo Andersen (5), Max Niemann, Alexander Hartwig, Tomislav Severec, Thies Bergemann, Zoran Ilic (1), Azat Valiullin, Dani Baijens (7)