Sülfeld will zweiten Sieg im zweiten Spiel beim Aufsteiger

Die Zweiten von Stockelsdorf und Henstedt-Ulzburg warten auf erste Punkte

Trainer Hendrik Sörnsen vom SV Henstedt-Ulzburg will alles reinhauen, um den ersten Spieltag zu vergessen
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Lübeck – In der Schleswig-Holstein-Liga (SH-Liga) hat der 2. Spieltag ein volles Programm. Für die Teams aus dem Bereich Lübeck, Ostholstein und Bad Segeberg heißt es nur für die zweite Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg heute (16.9.) vor heimischer Kulisse gegen den Oberligaabsteiger HSG Holstein Kiel/Kronshagen anzutreten. Die Zweite des ATSV Stockelsdorf reist ebenfalls heute an die dänische Grenze zu IF Stjernen Flensborg und der SV Sülfeld gastiert morgen beim Aufsteiger HSG 91 Nortorf.

SV Henstedt-Ulzburg II – HSG Holstein Kiel/Kronshagen (Sonnabend, den 16.9. um 14.30 Uhr)
Für die zweite Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg hieß es nach der deftigen 18:37-Niederlage zum Saisonauftakt beim Aufsteiger HSG Kremperheide/Münsterdorf den Fehlstart schnell aus den Köpfen zu bekommen. Es kommt kein geringerer zur Saisoneröffnung nach Henstedt-Ulzburg als der Oberligaabsteiger HSG Holstein Kiel/Kronshagen, der sein Auftaktspiel knappt mit 24:23 gegen den Aufsteiger TSV Bargteheide gewann. Die Kieler besitzen eine körperlich starke Mannschaft, die sehr kompakt mit einer 6:0-Abwehr agiert. Dieses wird gleich zu einer Standortbestimmung für die Gastgeberinnen, wollen sie nicht von Beginn an mit dem Rücken an der Wand stehen.
„Für uns heißt es Wiedergutmachung nach dem verpatzten ersten Spiel. Ich glaube an meine Mannschaft. Wir müssen deutlich aggressiver decken und vorne mehr Mut und Kreativität zeigen“, gab Trainer Hendrik Sörnsen die Marchroute vor. „Wir werden alles reinwerfen, um den ersten Spieltag vergessen zu machen, das sind wir uns und allen Fans schuldig.“

https://www.youtube.com/watch?v=n4ruW4h_HR8

IF Stjernen Flensborg – ATSV Stockelsdorf II (Sonnabend, den 16.9. um 18 Uhr)
Für die Oberligareserve des ATSV Stockelsdorf geht es an die dänische Grenze zum IF Stjernen Flensborg, die wie Stodo mit einer Niederlage in die Saison starteten. Somit sind beide Teams bestrebt, nicht gleich den zweiten Rückschlag zu kassieren. In der vergangenen Saison waren beide Partien sehr eng, es wurde jeweils das Heimspiel knapp gewonnen.
„Trotz der Niederlage am vergangenen Wochenende sind wir mit einem guten Gefühl ins Training gegangen und sind motiviert, nun an unsere Stärken anzuknüpfen“, sah Spielerin Hannah Treichel positiv nach vorne. „Mit unserer starken Abwehr können wir es den Mädels aus Flensburg, die vor allem im Rückraum sehr gut besetzt sind, definitiv schwer machen.“
Kommt der ATSV aus der sicheren Abwehr wieder ins Tempospiel, sind zwei Punkte für den ATSV Stockelsdorf greifbar nahe.

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HSG 91 Nortorf – SV Sülfeld (Sonntag, den 17.9. um 15 Uhr)
Der SV Sülfeld will den Schwung des 34:28-Erfolges gegen IF Stjernen Flensborg mit zum Aufsteiger HSG 91 Nortorf nehmen, um sich gleich in der Tabelle nach oben zu orientieren. Für den gastgebenden Aufsteiger ist es die erste Begegnung in der neuen Spielklasse, was es für das Sülfelder Trainergespann Maik Iwastschenko und Ole Klann nicht leichter macht, sind Aufsteiger doch immer schwer einzuschätzen. Einen kleinen Vorgeschmack erlangte der SVS bereits beim Vorbereitungsturnier in Bad Schwartau und stellte fest, dass die Mannschaft nicht zu unterschätzen ist.
In der Woche haben die Sülfelderinnen noch an kleinen Feinheiten gearbeitet, sowohl in der Abwehr als auch in den Abschlüssen, sodass die Fehler weiterhin minimiert werden sollen.
Somit gilt es morgen mit einer vollen Bank über 60 Minute eine hohe Konzentration walten zu lassen, um beide Punkte mit in den Kreis Segeberg zu nehmen.

Alle SHL-Spiele auf einen Blick

16.09.202314.30SV Henstedt-Ulzburg IIHSG Holst. Kiel/Kronsh.
16.09.202316.00HSG Horst/KiebitzreiheTuS Aumühle-Wohltorf
16.09.202318.00IF Stjernen FlensborgATSV Stockelsdorf II
17.09.202315.00Lauenburger SVHSG Kremperh./Münsterd.
17.09.202315.00HSG 91 NortorfSV Sülfeld
17.09.202317.00TSV BargteheideTSV Lindewitt
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