Völlig verrückt: Aus 0:3 mach‘ 4:3 – Platz drei für HSV

Rothosen drehen nach der Pause auf

Dana Marquardt traf in der Nachspielzeit zum HSV-Sieg. Foto: Lobeca/Jasper Lorenz

Hamburg – Die Heimspiele im Sportpark Eimsbüttel laufen für den Hamburger SV deutlich besser, was die Zuschauerresonanz betrifft, statt die in Norderstedt auf dem eigenen Trainingsgelände. In der 2. Frauen-Bundesliga haben die Rothosen am vergangenen vor 721 Fans gegen SV Meppen mi 4:3 gewonnen. Dabei sah das vor der Pause noch gar nicht danach aus, denn zu diesem Zeitpunkt stand es nach 0:3 aus Sicht der Gastgeberinnen.

Marquardt mit Golden Goal

Alle drei Treffer für die Emsländerinnen fielen kurz vor dem Seitenwechsel – und zwar völlig überraschend ab der 40. Minute, denn bis dato war der HSV spielbestimmend. Im zweiten Durchgang sorgten Pauline Machtens (46.), Larissa Mühlhaus (53.) und Victoria Schulz (63.) für den Ausgleich. In der Nachspielzeit hielt Meppens Keeperin den Ball nach einer Flanke nicht fest und Dana Marquardt (93.) drückte das Leder über die Linie zum 4:3-Sieg für die Hamburgerinnen.

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Punktgleich mit Gütersloh

Für Hamburg ging es rauf auf Platz drei in der Tabelle. Die Ausbeute aus den bisherigen fünf Saisonspielen liegt bei zehn Zählern, punktgleich mit dem FSV Gütersloh, der auf Rang zwei steht. Der SC Sand ist bisher mit einer weißen Weste Spitzenreiter. Am kommenden Sonntag geht es um 11 Uhr zur TSG Hoffenheim II.

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