Lübeck – TSV Schlutup und SC Rapid heißen die Turniersieger des Sonntags. Auch in den restlichen acht Testspielen des Tages gab es jeweils einen Gewinner.

Den Intersport-Mauritz-Cup sicherte sich in diesem Jahr der TSV Schlutup. Beim Turnier von Viktoria 08 siegte der Verbandsliga-Absteiger mit 1:0 gegen den Gastgeber. Marcel Meier erzielte das goldene Tor für den TSV. Viktoria-Coach Ali Chalha sagte nach dem Finale: „Erstmal ist unser Turnier sehr gut gelaufen. Sehr organisiert. Ich bedanke mich bei unserem Bürgermeister Herrn Saxe,  unserer Sportsenatorin Frau Weier und bei allen Teilnehmern. Das Finale zwischen Schlutup und uns war auf Augenhöhe. Erste Halbzeit stand es nur 0:0. Wir hatten drei 100%ige Chancen. Leider ging aber der Ball nicht ins Netz. Zweite Halbzeit haben wie in den ersten 15 Minuten nachgelassen ,aber danach sind wir wieder stärker geworden. Hatte dann auch zwei Möglichkeiten. Hat aber wieder leider nicht geklappt. Nach einem Eckball kassieren wir das 0:1. Und das ist dann bis zum Ende so geblieben. War ein faires Spiel ich bin stolz auf meine Truppe. Wir haben alles gegeben. Und ich gratuliere noch mal Schlutup.“
Den dritten Platz sicherte sich der Eichholzer SV, dank eines 3:1 über den Krummesser SV.

Beim Kiezcup des VfL Vorwerk triumphierte der SC Rapid und durfte sich über die Siegprämie freuen. Nach Siegen über den Türkischen SV, die A-Jugend der SG Siems-Strand und den BCG Altenkrempe sowie einem Remis gegen die Magull All Stars sicherte man sich den Sieg in der Finalrunde. Rang zwei ging an die Allstars, Platz drei an Altenkrempe vor dem Türkischen SV und der Siemser A-Jugend. Organisator Hans-Jürgen Peters sagte zu HL-SPORTS: „Zwei tolle Turniertage sind vorbei. Faire und auch zum Teil hochklassige Spiele konnten die Zuschauer bei trockenem, am Sonntag aber schwülen Wetter genießen. Das Fazit des Orga -Teams lautet: im nächsten Jahr auf ein Neues, nur in anderer Form. Ein Dankeschön noch an die Schiedsrichter, allen Helfern, der Turnierleitung und natürlich den Zuschauern. Wir sehen uns in Vorwerk.“

Einen klaren Sieg feierte Eintracht Groß Grönau. Gegen den TSV Kücknitz gewann der Verbandsligist klar mit 3:0 (2:0). Niklas Witt, Christoph Loessin und Denis Janzen markierten die Treffer für die Kicker vom Torfmoor. TSV-Coach Jens Offen erkannte die Niederlage an: „Trotz Eintracht -Überlegenheit hatten wir die ersten beiden guten Möglichkeiten, doch Agreen und Gatzke konnten den Ball nicht unterbringen. Kurz vor der Halbzeit dann die Gegentreffer. Auch in Hälfte zwei war Grönau besser, doch Gegentreffer blieben bis kurz vorm Ende aus. Nochmal Agreen und Fröhlich hatten gute Möglichkeiten, doch der Sieg für den Gastgeber ist mit diesem Abstand verdient. Wir haben nun gesehen, wo wir uns verbessern wollen und werden. Danke an die Eintracht und viel Erfolg für die sympathische Truppe und ihre Coaches.“

Mit einem klaren Kantersieg beendete der 1. FC Phönix den Sonntag. Gegen den TSV Neustadt siegten die Adler klar mit 7:0 (2:0). Erik Keller traf gleich viermal, die weiteren Tore erzielten Jannik Gerlach, Tom Meier und Fabian Lau.

Verbandsliga-Aufsteiger Sereetzer SV musste eine Niederlage hinnehmen und unterlag dem TSV Stein mit 2:4 (2:0). Can Moray traf in der ersten Halbzeit doppelt. SSV-Trainer Björn Blechenberg sagte nach dem Spiel: „Ein starker Verbandsligist TSV Stein war heute eine Nummer zu groß für meine Jungs. Die ersten 20 Minuten waren wir präsent, haben gut den Ball laufen lassen und führten verdient 2:0. Allerdings haben wir dann keine Power mehr gehabt, konnten nur noch dreimal wechseln und so fehlte uns am Ende die Kraft, aber auch das Spielerische, was uns am Vortag noch auszeichnete. Am Ende ein schöner Test.“

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Das Bruderduell am Neuhof endete schiedlich friedlich Remis, denn Eintracht Lübeck und der Ratzeburger SV trennten sich 2:2 (1:0). Lars Barkowski brachte die Gastgeber in Front, Jan Weluda und Lars Behnk drehten die Partie. Emirhan Ural sorgte für den Ausgleich.

Olympia Bad Schwartau konnten seinen Sonntagstest nicht gewinnen. Bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Phönix unterlag man mit 1:2 (0:2). Timo Nippert und Dennis Schauer hatten die Adler-Reserve in Führung gebracht, Andre Porath gelang nur noch der Ehrentreffer. Olympia-Liga-Manager Jan Mehlfeld war dennoch nicht unzufrieden: „Es war ein guter Test. Morgen geht es mit der nächsten Trainingseinheit weiter.

Eine herbe Pleite musste der SC Buntekuh hinnehmen. Gegen die SG Wentorf-S./Schönberg unterlag die Männer vom Koggenweg mit 1:6 (1:2). Marvin Bohlmann markierte drei Treffer für die Gäste, dazu traf Michel Seltz, Niclas Riesel und Niklas Oelrichs. Markius Kiecks traf zwischenzeitlich zum 1:1 für den SCB. Coach Lars Traulsen wollte das Ergebnis aber nicht überbewerten: „Testspiel gegen Wentorf/ Schönberg verdient mit 1:6 verloren, wobei ich das Ergebnis nicht überbewerte. Wir sind seid einer Woche im Training und haben vor dem Spiel auch noch eine schöne Einheit absolviert. Zu dem habe ich sehr viel ausprobiert. Alles in allem bin ich sehr zufrieden, meine Jungs haben anstrengende Einheiten hinter sich. Von daher kann ich mit dem Ergebnis gut leben.“

Kreisliga-Aufsteiger Lübecker SC feierte einen Heimsieg und besiegte den SV Todesfelde II mit 3:1 (0:0). Jelle Manne van den Engel traf gleich zweimal, dazu kommt ein Todesfelder Eigentor. Konstantin Grandt traf für die Gäste zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Auch der TSV Pansdorf II konnte sein Testspiel gewinnen. 2:1 (2:0) hieß es nach 90 Minuten gegen den TSV Zarpen. Bengt Facklamm und Niklas Simon erzielten die Treffer, Dennis Braun kam für Zarpen zum Anschlusstreffer.

Fortuna II gewann seinen zweiten Test mit 6:0 (5:0) gegen die Drittvertretung von Eintracht Groß Grönau. Mit gutem Kombinationsspiel wurden die Treffer durch Knoop (3), Minge (2) und Hünert erzielt. Den hohen Temperaturen war die zweite Hälfte geschuldet und Knoop traf noch zum  Entstand von 6:0. Yogi Boller zum Spiel: „Bei hohen Temperaturen in der 1. Halbzeit den Gegner beherrscht und folgerichtig die Tore erzielt.  In der 2. Halbzeit waren die Jungs platt  und verwalteten nur noch das Spiel und den Gegner.“

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