SC Rönnau-Kapitän Lasse Koth. Archivfoto: Niklas Runne

Lübeck – Nach zuletzt fünf sieglosen Partien ist der Knoten beim SC Rönnau geplatzt. Gegen den VfB Kiel gab es einen 2:1-Auswärtssieg auf der Waldwiese. Nach 30 Minuten gingen die Segeberger in Führung. Torjäger Adrian Rupsch erzielte das 1:0 und beendete sein persönliches Formtief. In den vergangenen sechs Spielen blieb der im Sommer aus Aumühle-Wohltorf gekommene Mittelstürmer ohne eigenes Tor. Nun erzielte er seinen elften Saisontreffer. Mit einer 1:0-Führung ging es in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel war es ein Eigentor von Christopher Tim Niklas Porten, welches den VfB Kiel zurück ins Spiel brachte. Es schien, als würde die Sieglosserie des SC Rönnau fortsetzen, doch Janick Loose erzielte mit seinem vierten Saisontreffer den Lucky-Punch und ließ den SC Rönnau feiern. Zum Abschluss der Hinrunde gab es einen 2:1-Auswärtssieg in der Landeshauptstadt. Trainer Sören Warnick sagte nach dem Sieg beim VfB Kiel bei HL-SPORTS: „Heute haben wir einen Neuanfang gewollt und es ist uns gut gelungen. Wir waren heute die bessere Mannschaft und hatten reichlich Torchancen. In der ersten Halbzeit brauchten wir ein wenig Zeit und dann konnten wir uns die ersten Torchancen erspielen. Das 1:0 war nur eine Frage der Zeit. Adrian Rupsch traf zum 1:0. In der zweiten Halbzeit waren wir gleich hellwach. Die Jungs haben alles super umgesetzt, um dieses Match unbedingt gewinnen zu wollen. Leider mussten wir uns gedulden, da Christopher Porten das Eigentor des Jahres geschossen hat! Die Jungs haben darauf hin eine gute Reaktion gezeigt. Nach zahlreichen Torchancen hat uns Janik Loose erlöst. Ein verdienter Sieg.“

Den Schwung direkt mitnehmen ins nächste Spiel

Schon am Dienstag geht es für die Segeberger weiter. Um 14 Uhr gastiert man am Reformationstag beim TSV Selent. Dieses Spiel hätte eigentlich am 6.10. stattfinden sollen, doch der Rasen im OHLA-Stadion war unbespielbar. Nun reist man am zu den im Formtief steckenden Holsteinern. Der TSV Selent konnte in den vergangenen acht Spielen, nur einen Sieg einfahren. Einem 2:0-Heimsieg gegen den TSV Vineta Audorf stehen sieben Pleiten gegenüber. Man steht derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz und erzielte in den vergangenen beiden Spielen kein einziges Tor. Doch auch die Defensive überzeugte nicht. Mit 36 kassierten Gegentoren, musste man so viele Gegentore hinnehmen wie kein anderes Team in dieser Saison. Ein Hoffnungsschimmer für den TSV Selent ist, dass man im heimischen Stadion fünf der ins gesamt acht geholten Punkte eingefahren hat. Sechs der 20 erzielten Treffer gingen auf das Konto von Nicolas Johannes Timpe. Zuletzt traf man auf zwei der Top-3 der Verbandsliga Ost. Sowohl gegen den TSV Kronshagen (0:3), als auch gegen den Heikendorfer SV (0:5) gab es klare Niederlagen.
Nun gastiert, mit dem Tabellenfünften, das nächste Top-Team beim TSV Selent.

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