Lübeck – Am Sonnabendmittag verlor der 1. FC Phönix Lübeck das Spitzenspiel gegen Holstein Kiel II mit 1:3 (0:2). Obwohl es sportlich ein Tag zum vergessen war, zeigte sich Interimstrainer Frank Salomon gelassen. Die „Pay what you want“-Aktion war ein voller Erfolg. Der 59-Jährige sprach sogar von „Rekordeinnahmen“. Die insgesamt 875 Zuschauer sahen ein gutes Fußballspiel mit dem besseren Ende für die Störche.
Das Statement zum Spiel
Frank Salomon (Phönix Lübeck): „Es war das erwartete Spitzenspiel. Nach so einer Serie, wie wir sie hatten, denkt man als Spieler vielleicht, dass die ein oder andere Situation leichter zu lösen ist. Gegen Holstein Kiel nicht mit 100% zu spielen ist schwierig. Wir hatten keine gewohnte Passsicherheit und wollten dann zu viel, unser Mittelfeld wurde in der Folge dann zu einfach überspielt. In der ersten Halbzeit profitierte Kiel von unserer Schwäche. In der zweiten Halbzeit fehlte dann auch ein Quäntchen Glück. Wir hätten einen klaren Elfmeter beim Stand von 1:2 bekommen müssen. Dann kam der Knackpunkt. Wenn du so hoch stehst und auf den Ausgleich drängst, kann Kiel gut damit umgehen. Kevin Ntika kam beim Versuch einen Fehler von uns auszubaden einen Schritt zu spät und bekam die rote Karte. Ich bewerte das aber absolut nicht negativ, so etwas passiert. Wichtig ist, wie wir damit umgehen. Wir müssen daraus lernen und jedes Spiel mit 100% angehen. Die Tribüne war für einen trüben Novembertag sehr gut gefüllt. Ich kann mich nur beim Publikum bedanken. Wir hatten tatsächlich Rekordeinnahmen gegen Holstein. Unsere Leistungen in den vergangen Wochen wurde von den Lübeckern gewürdigt.“
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Bildquellen
- Buniamshof, Phönix: Lobeca/Andreas Knothe
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