Knipser Pajonk und Wahl treffen – OSV beklagt sich über Respektlosigkeit

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Lübeck – Am Sonntag standen in der Oberliga aus regionaler Sicht zwei Begegnungen im Fokus. Im direkten Duell bekam es der SV Todesfelde mit dem Oldenburger SV zu tun. Die Nase vorn an der Dorfstraße hatte letztlich, dass auch noch sehr knapp und auch dank zwei Treffern von Torjäger Marco Pajonk, das Team von Trainer Björn Sörensen, also die favorisierten Hausherren. Muss das sein? Nach Informationen von HL-SPORTS sorgte zudem eine „unglückliche An-und Aussage des SVT-Stadionsprechers“ noch für einige Irritationen, stieß auf Unverständnis (siehe Statement unten) beim Gast aus Ostholstein.

Parallel empfing der SV Eichede im Ernst-Wagener-Stadion den Eckernförder SV, nutzte dort seinen Heimvorteil und generierte nach frühem Rückstand doch noch verdient drei Zähler. In Stormarn steuerte Angreifer Morten Wahl einen Doppelpack bei.

SV Eichede – Eckernförder SV 3:1 (2:1)

Tore: 0:1 Apitz (9.), 1:1 Wahl (17.), 2:1 Bieche (19.), 3:1 Wahl (61.)

Jan-Henrik Schmidt (SVE): „Nach einem Traumschuss des Eckernförder SV liegen wir zurück, das hat den Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt. Wir waren insgesamt die klar bessere Mannschaft, total überlegen, da muss man schon von einem Klassenunterschied sprechen. Wir müssen uns vielleicht vorwerfen lassen, wieder zwei, drei Hochkaräter liegengelassen zu haben. Am Ende des Tages haben wir aber hochverdient, vielleicht um ein, zwei Tore zu wenig, dass Spiel gewonnen.“

SV Todesfelde – Oldenburger SV 3:1 (1:1)

Tore: 1:0 Pajonk (5.), 1:1 Möller (45.), 2:1 Pajonk (87.), 3:1 Klüver (90.)

Björn Sörensen (SVT): „Das war ein intensives Spiel, auf wieder tiefem Boden. Oldenburg hat einen Bus vor dem Tor geparkt, hat zum Teil mit einer Siebener-Kette gespielt und drei Spielern davor. Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen, haben ein frühes Tor gemacht, haben uns nach dreißig Minuten aber ein bisschen einlullen lassen, die Konsequenz nach vorne vermissen lassen, kriegen den Ausgleich. Dann mussten wir nach der Pause noch ein tieferes Brett bohren, weil die noch tiefer stehen. Zunächst werden uns dann zwei Tore aufgrund von Abseits aberkannt, dann macht Marco Pajonk ja doch noch das 2:1 zum Glück und Klüver das 3:1. Unter dem Strich ist der Sieg hochverdient.“

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Kevin Wölk (OSV): „Wir haben 88 Minuten an der Sensation geschnuppert, konnten den Ball nicht verteidigen und kassieren dann den Gegentreffer. Wenn man sich die Personallage anschaut, wir konnten nicht wechseln und schaffen es so lange Todesfelde auf Unentschieden zu halten, dann muss man ein gutes Defensivspiel gemacht haben. Wir sind total zufrieden heute. Des Weiteren, was sich nach dem 2:1 und 3:1 für Todesfelde der Stadionsprecher erlaubt hat ist eine totale Respektlosigkeit gegenüber dem Oldenburger SV und allen Zuschauern die dort vor Ort waren. Der SV Todesfelde hat sowas überhaupt nicht nötig, traurig das sowas heutzutage passiert. Mir wurde erzählt, dass die Person sogar ein offizielles Amt inne hat im Verein, was die ganze Sache ja noch trauriger und schlimmer macht. Ich kenne den SV Todesfelde eigentlich so, dass dies auf keinen Fall ihre Werte sind.“

Inter Türkspor – VfR Neumünster 2:3 (0:0)

Tore: 0:1 Vinberg (48.), 0:2 Vinberg (67.), 1:2 Rezan (80., Elfmeter), 2:2 Ibrahimoglou (84.), 2:3 Güzel (86.)

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Der 16. Spieltag:

Preußen Reinfeld – Hohenwestedt 4:0
Heider SV – FC Dornbreite 3:0
PSV Neumünster- SC Weiche II 2:2
TSB Flensburg – VfB Lübeck II 5:1
SV Eichede – Eckernförder SV 3:1
SV Todesfelde – Oldenburger SV 3:1
Inter Türkspor – VfR Neumünster 2:3
Nordmark Satrup – TSV Bordesholm (abgesagt)

Die Tabelle: