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StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck: Sportvorstand äußert sich zur angespannten Lage und „falscher Interpretation“

VfB Lübeck: Sportvorstand äußert sich zur angespannten Lage und „falscher Interpretation“

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Lübeck – Das Ziel des VfB Lübeck am Sonnabend den zweiten Heimsieg in der 3. Liga zu feiern wurde deutlich verpasst. Stattdessen setzte es ein deftiges 0:4 an der Lohmühle gegen „brutal effiziente Gäste“ aus Ingolstadt. „Wir waren zunächst gar nicht so schlecht im Spiel, kriegen im Endeffekt gleich mit den ersten beiden Torschüssen zwei Dinger. Nach dem 0:3 zur Halbzeit war das Spiel praktisch schon gelaufen, ging es darum, dass man halbwegs stabil da durchkommt. In Summe war das alles einfach sehr enttäuschend. Es gilt sich nun zu sortieren, zu analysieren, zu schauen, was die notwendigen Schritte sind“, sagte Sebastian Harms unmittelbar nach dem Abpfiff.

Trainer im Fokus?

Notwendige Schritte? Mit fortlaufender Begegnung verschafften sich einige Zuschauer beim Drittligaspiel Luft, äußerten ihren Unmut. Lukas Pfeiffer stand dabei auch im Fokus, der VfB-Trainer musste „Pfeiffer-raus-Rufe“ über sich ergehen lassen. Das ausgerechnet Lübecks Sportvorstand das auch ein bisschen forciert haben soll durch ein Interview im Vorweg bei der deutschen Presse-Agentur (DPA) vor dem Ingolstadt-Kick, welches auch ein lokales Medium (LN) zum Anlass nahm das aufzuarbeiten und zu thematisieren, weist Harms von sich: „Das ist dort nicht richtig interpretiert worden. Es ging nicht darum, Druck aufzubauen, sondern sich Woche für Woche den Tatsachen zu stellen. Wir haben eben nicht die Ergebnisse eingefahren, die wir hätten einfahren können. Das hatte ich auch unmittelbar nach dem Spiel in Duisburg schon gegenüber den dort anwesenden Journalisten betont. Es ging im Interview um die Einschätzung der bisherigen Saison und nicht darum, Druck aufzubauen. Viele andere Medien, die ebenfalls darüber berichtet haben, haben das auch richtig interpretiert.“

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Kein Schnellschuss

Doch was muss passieren, damit der VfB doch die Reißleine zieht, der Zeitpunkt gekommen ist, wo man über personelle Dinge nicht nur nachdenkt, sondern gegebenenfalls Entscheidungen trifft? Harms sagt dazu: „In der Situation, in der wir uns befinden, muss man immer von Woche zu Woche schauen. Nach dem Spiel gegen Ingolstadt sind die Eindrücke aber noch zu frisch. Da macht es wenig Sinn direkt Aussagen zu tätigen“, ist der Sportvorstand kein Freund von Schnellschüssen, zumal ja nun bereits schon am Freitag bei RW Essen und dem folgenden Dienstag beim SV Sandhausen die letzten Aufgaben im Jahr 2023 zeitnah anstehen. Und da sollen (müssen) Punkte her…

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