Hamburg – Eric Smith ist absoluter Leistungsträger beim Tabellenzweiten der 2. Bundesliga, dem FC St. Pauli. Er hat großen Anteil daran, dass die Hamburger die beste Defensive der Liga stellen. Der VfB Stuttgart ist sich der Stärken des Abwehrchefs bewusst und buhlt nun um den 26-Jährigen. Wenn es nach den Schwaben ginge, soll Smith wohl noch im Januar zum VfB stoßen. Der Schwede hat bei St. Pauli jedoch noch bis 2025 einen Vertrag zu erfüllen, demnach dürfte eine Verpflichtung des Innenverteidigers äußert kostspielig werden. Bisher äußerten sich weder Smith noch einer der beiden Vereine zum Gerücht. Stuttgart ist dritter im Oberhaus, steht im DFB-Pokal-Viertelfinale und spielt sehr ansehnlichen Fußball, daher ist der Club für jeden Spieler extrem attraktiv.
Internationale Turniere als Hürde
Die Breite des Kaders ist nicht der Grund, warum es zuletzt nur für drei Unentschieden am Stück reichte. Nahezu jeder Spieler funktioniert im Hürzeler-System. Doch trotzdem denkt man in der Hansestadt über mögliche Transfers im Januar nach. Der Grund: St. Pauli hat viele Spieler, die beim Asia beziehungsweise Afrika-Cup mitspielen und daher für unbestimmte Zeit nicht in der 2. Bundesliga eingesetzt werden können. Connor Metcalfe und Kapitän Jackson Irvine reisen mit großer Wahrscheinlichkeit mit der australischen Nationalmannschaft nach Katar. Wenn die „Boys in Brown“ pech haben, bleiben die Akteure bis Mitte Februar weg.
Andreas Bornemann (Sportchef) sagte folgendes dazu: „Natürlich ist das auch eine Option. Aber immer mit der Abwägung: Wie lange fehlen uns die Spieler, was ist, wenn sie zurückkommen, was bedeutet es für die Gruppe und deren Größe?“ Ein Klares Statement gibt es also aktuell noch nicht vom Club.
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