Abstieg wäre kein Untergang

Enttäuschung beim TSV Berkenthin

Am Alten Bahnhof beim TSV Berkenthin. Foto: Niklas Runne
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Berkenthin – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2023/2024 werden präsentiert von Physio Power. Wenn man nach 18 Spielen in der Saison zum Winter mit nur einem Sieg sowie einem Unentschieden so gut wie abgeschlagen die Rote Laterne innehat, dann muss man sich zwangsläufig mit dem Thema Abstieg beschäftigen. So sieht man es zumindest beim TSV Berkenthin. Den ersten Punkt holten die Lauenburger gegen den Vorletzten TuS Garbek und den bisher einzigen Dreier fuhr man im Kreisderby beim TSV Gudow ein. Christoph Wulf und Thorge Schwarz waren Mitte Oktober die umjubelten Torschützen der Partie. Eine Woche davor gab es ein 3:3-Unentschieden gegen den Tabellennachbarn. Ärgerlich war es, den nach einer 2:0-Führung schaffte man es nicht, einen weiteren Vorsprung von 3:2 über die Ziellinie zu bringen. Der Ausgleichstreffer fiel in der Nachspielzeit.

Trainerwechsel zu Saisonbeginn

Da lag die Verantwortung schon bei Albin Voigtländer, der für den zurückgetretenen Mirco Trautmann einsprang und auch nicht zaubern kann. Der Staffelwechsel in die Kreisliga Süd-Ost ist offensichtlich bisher ein zu großer Sprung gewesen. 87 Gegentore sprechen da eine deutliche Sprache.

„Team steht trotz der Lage unverändert geschlossen zusammen“

Abteilungsleiter Matthias Fäseke sagt zu HL-SPORTS: „Unser Fazit zur Winterpause ist natürlich enttäuschend. Vor der Saison war das Ziel natürlich der Nichtabstieg aus der Kreisliga. Durch schlechte Leistungen und auch unglückliche Spielverläufe stehen wir am Ende der Tabelle mit wenig Aussicht auf den Klassenerhalt da. Unser großes Manko ist das Spiel gegen den Ball. Dies spiegelt sich auch am Torverhältnis wider. Vielen Gegnern fällt es offensichtlich leicht, durch Erhöhung des Tempos jegliche Rückstände zu drehen. Da wünscht man sich in der Rückrunde eine Verbesserung der Stabilität. Das Positive ist, dass die Stimmung im Team trotz der Lage sehr gut ist und die Mannschaft unverändert geschlossen zusammensteht. Da beim TSV keine Spielergehälter gezahlt werden ist die Truppe eine freundschaftliche Elf. Somit ist der wohl wahrscheinliche Gang in die Kreisklasse kein Untergang.“

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