Nach „Friendsmas“ ist vor dem Euro-Cup

Belgrad – Am Mittwoch setzen die Hamburg Towers ihre Auswärtsspielserie vor dem Jahreswechsel bei Hapoel Shlomo Tel Aviv fort. Die Partie gegen den Zweiten der Gruppe A des Euro-Cup findet in jedoch nicht in Israel statt.

Ungewohnte Situation

Aufgrund der politischen Lage in Tel Aviv tragen die Israelis ihre Partien in Serbien aus, genauer gesagt in Belgrad. Die Stadt ist „Basketball-verrückt“. Mit Partizan und Roter Stern haben sie gleich zwei Vereine, die zur europäischen Spitze gehören. Ein Grund für den Erfolg sind die Fans. Häufig gibt es wahnsinnige Pyro-Shows und schallende Fangesänge in den Hallen Belgrads zu hören. Im Euro-Cup sind diese jedoch nicht erlaubt. Das Spiel findet ohne Zuschauer statt.

Wenig Zeit

Erst am vergangenen Wochenende spielten die Towers noch in Bonn. Danach fuhren die deutschen Spieler zu ihren Familien und verbrachten dort Heiligabend, bevor es wieder galt: Voller Fokus auf Tel Aviv und die nächsten Zähler im internationalen Geschäft. Für die internationalen Akteure wurde sich ebenfalls mächtig ins Zeug gelegt, diese blieben nicht alleine, denn Assistant Coach Stanley Witt und Freundin hatten alle Verbliebenen, die sonst womöglich allein gewesen wären, zum geselligen Friendsmas eingeladen.

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„In kleinem Rahmen“ wurde doch ein wenig gefeiert

VJ King (Spieler der Towers): „Die Weihnachtstage ohne die Familie zu verbringen, ist nicht einfach. Daher ist es in dieser Zeit für mich noch wichtiger, meine Liebsten zu hören und ihnen zu sagen, wie sehr ich sie liebe. Es war sehr schön, dass wir in kleinem Rahmen am Heiligabend zusammen waren und ein bisschen entschleunigen konnten. Jetzt richten wir aber den Blick auf das Spiel gegen Tel Aviv. Wir haben in den letzten beiden Partien zu viele Punkte zugelassen. Wir müssen also in der Verteidigung wieder mehr Fokus auf die Details legen und unsere Fehlerquote minimieren.

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