HSV: Bakery Jatta konkret

Interesse von Bundesligist intensiver?

Bakery Jatta spielt seit 2016 beim HSV. Foto: Lobeca/Norbert Gettschat

Hamburg – Die Gehaltsverhandlungen zwischen Bakery Jatta und dem Hamburger SV stocken. Das vorerst letzte Angebot seines Arbeitgebers soll der Flügelflitzer abgelehnt haben. „Man habe sich vertagt“ vermitteln unterschiedliche Medienberichte. Der Gambier ist seit 2016 beim HSV, kam damals als Flüchtling und spielte sich in die Herzen der Fans.

Moin!

Dass Jatta an der Elbe bleibt, schien bisher klar. Das war so sicher, wie das “Moin“ am Nachmittag, auch wenn es noch unterschiedliche Vorstellungen des Salärs gibt. Der 25-Jährige, der im kommenden Jahr sogar die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen könnte, will mehr verdienen. Zwischen 300.000 Euro und 400.000 Euro soll sein Gehalt aktuell liegen. 600.000 Euro soll er sich vorstellen können. Für den HSV ist das anscheinend zu viel. Im Januar soll wieder Bewegung in die Gespräche kommen. Der Vertrag läuft im kommenden Sommer aus und der Außenstürmer wäre ablösefrei für andere Vereine zu haben.

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Haben zwei Bundesligisten Interesse?

Mehrere ausländische Clubs sollen Interesse bekundet haben und in Deutschland scheinen ebenfalls zwei Vereine Jatta in den Fokus genommen zu haben. Werder Bremen ist der eine und der FC Augsburg der andere. Und der würde sich wohl vorstellen können, dass man ihn schon im Januar verpflichtet. Wie würde das laufen?

Tauschgeschäft?

Die Hamburger könnten eine Ablöse verlangen oder ein Tauschgeschäft eingehen, denn man muss in der Innenverteidigung für Ersatz von Kapitän Sebastian Schonlau (bestritt in der Hinrunde nur vier Zweitligaspiele und ist schon wieder verletzt) sorgen. Patric Pfeiffer wäre eine Lösung. Der 24-Jährige steht beim FC Augsburg (Vertrag bis 2027, kam im Sommer von Darmstadt) nicht so hoch im Kurs. Der Abwehrspieler kam in der Bundesliga bislang nur auf sechs Einsätze und nur einmal war er über die kompletten 90 Minuten dabei. Eine Win-Win-Situation für alle? Jatta würde vermutlich beim FCA deutlich mehr verdienen, dem HSV wäre in der Defensive geholfen und Pfeiffer (bis 2019 selbst eine Rothose) käme wieder nach Hause und zu mehr Spielzeiten… Vor Weihnachten schrieb das “Abendblatt“, dass Pfeiffer nicht kommen würde. Nun könnte es eine neue Entwicklung geben. Und: Der FC Schalke 04 soll den Innenverteidiger ebenfalls im Blick haben.

Bildquellen

  • Jatta: Lobeca/Norbert Gettschat
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