Tabellenführung in der eigenen Hand

Die Spieler des SC Rönnau sind motiviert. Foto: Niklas Runne

Klein Rönnau – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2023/2024 werden präsentiert von Physio Power: In einer ganz neuen Liga, sorgte der SC Rönnau in den ersten Wochen für Furore. Die ersten sieben Spiele in der Verbandsliga Ost blieb man ungeschlagen. Man grüßte bis zum neunten Spieltag von der Tabellenspitze, doch es folgte eine Ergebniskrise. So rutschte man in der Tabelle ab und ging als Tabellenvierter in die Winterpause. Mit 31 Punkten ist man dennoch absolut im Soll und kann, wenn die beiden Nachholspiele gewonnen werden, wieder an die Spitze springen. Häufig hat man bewiesen, dass man ein Top-Team ist. So gab es zum Beispiel einen 5:1-Auswärtssieg beim Tabellenführer TSV Plön. Doch die immer wiederkommenden Ausrutscher, wie gegen den TSV Flintbek (0:1) oder der Probsteier SG 2012 (0:5) trübten. Ins Gesamt verlor man nur drei Mal, doch teilte sich viermal die Punkte.

„Leider bekommen wir oft leichte Gegentore.“

Cheftrainer Sören Warnick zeigte sich zu HL-SPORTS zufrieden: Diese Liga war für uns Neuland und wir haben die Saison sehr gut angenommen. Wir wollten oben mitmischen, um etwas Großartiges zu schaffen. Bisher ist alles aufgegangen und wir haben noch alle Chancen etwas Tolles zu schaffen. Positiv hervorzuheben ist für den Trainer der Segeberger: „Wir sind glücklich, dass wir mittlerweile zwei Systeme umsetzen können. Die Voraussetzung ist natürlich, dass alle Spieler da sind. Wir sind froh, dass wir einen breiten Kader haben, wo wir viel besser wechseln können. Somit hilft es uns besser zu reagieren, wenn es mal nicht läuft.“ Zu verbessern gilt: „Wir müssen noch besser gegen den Ball arbeiten und kompakter stehen. Leider bekommen wir oft leichte Gegentore. Das werden wir in der Winterpause aufarbeiten.“ Man kassierte 25 Gegentreffer in 16 Partien. Im Schnitt muss der Torhüter des SC Rönnau also alle 58 Minuten ein Gegentor hinnehmen.
Man spielte erst zweimal zu null, jeweils in der Siegesserie anfangs der Saison.

„Ich könnte über jeden Spieler tolle Eigenschaften nennen.“

Einen einzelnen Spieler wollte der Trainer des SC Rönnau nicht hervorheben: „Wir leben nur von der Gemeinschaft und das macht uns stark. Für mich als Trainer gibt es nur die Mannschaft. Es ist wichtig, dass es alle begreifen, denn nur so erreichen wir unsere Ziele. Man kann sicherlich sagen, dass wir uns freuen, wenn es junge Spieler schaffen wie Melvin Jöns und Jasper Fredrich. Beide Jungs zeigen sich und sind gierig nach Erfolg . Es gibt auch Spieler wie Adrian Rupsch die uns bereichern und andere Spieler stärker machen wie zum Beispiel Janick Loose . Ich könnte so die Liste heruntergehen und über jeden unserer Spieler tolle Eigenschaften nennen. Fußball ist ein Mannschaftssport und daher sind alle Spieler wichtig, denn nur so hat man Erfolg.“ Torjäger Rupsch erzielte in 15 Spielen, 14 Tore. Alle 89 Minuten trifft der Stürmer der Segeberger.
Auch Sturmpartner Janick Loose hat bewiesen, wo das Tor steht. Zwölfmal traf er, darunter zweimal per Vierpack. Das Sturmduo aus Klein Rönnau erzielte zusammen 26 der ins gesamt 38 Tore.

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Zwei Nachholspiele zum Auftakt

Am 11. Januar startet der SC Rönnau in die Vorbereitung. Der erste Test ist am 28. Januar gegen den SC Rapid Lübeck geplant. Bereits im Sommer testete man gegen den Landesligisten. Am Kasernenbrink verlor man mit 0:5, nun reisen die Adler nach Segeberg. Weiter geht es am 2. Februar beim Sereetzer SV, bevor vier Tage später der FC Dornbreite II am Ton Hus gastiert. Das letzte bisher geplante Testspiel folgt am 10. Februar. Der SV Wahlstedt ist zu Gast. Eine Woche später startet wieder der Ligaaltag. Zunächst steht das Nachholspiel beim TSV Selent an.
Anschließend folgt das zweite Nachholspiel in Kronshagen an. Im Vergleich zur Hinrunde nicht mehr dabei sein, werden Patrick Piesker (Beruflich nach Köln) und Leon Johannsen, welcher in die alte Heimat, zum SV Schackendorf zurückkehrt. Neu mit dabei sein, wird Verteidiger Finn Baller.
Zuletzt spielt er bis zur U17 beim VfB Lübeck und hörte anschließend auf.

Wer triumphiert bei den Hallenmasters 2024?

  • 1. FC Phönix Lübeck (26%, 280 Votes)
  • SV Todesfelde (19%, 204 Votes)
  • VfB Lübeck (17%, 183 Votes)
  • Holstein Kiel (15%, 159 Votes)
  • FC Kilia Kiel (9%, 99 Votes)
  • SC Weiche Flensburg (7%, 79 Votes)
  • PSV Neumünster (5%, 50 Votes)
  • TSB Flensburg (3%, 29 Votes)

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