Hamburg Towers: Wichtiger Sieg gegen wilde Löwen

Hanseaten klettern immer weiter

Aljami Durham (Veolia Towers Hamburg) zufrieden seinem Team Foto:Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – Am vergangenen Wochenende startete auch die BBL ins neue Jahr. Die Hamburg Towers empfingen mit den Braunschweiger Löwen einen direkten Konkurrenten im Rennen um die Playoffs. In einer packenden Partie gewannen die Towers mit 81:72 (45:45).

Gastgeber verschlafen den Start

Die Gäste starteten gut in die Partie und führten dementsprechend verdient nach dem ersten Abschnitt, das Blatt wendete sich im zweiten Viertel jedoch und die Hamburger egalisierten durch einen 11:0-Lauf den Vorsprung der Löwen. Mit einem schwierigen Layup erzielte Durham dann mit Halbzeitpfiff den 45:45-Ausgleich. Das Momentum war auf Seiten der „Türme“

Das abgezocktere Team krallt sich den Sieg

Durch einen schnellen 8:0-Lauf in den Schlussminuten des vorletzten Abschnittes zogen die Hausherren dann davon. Die zähen Braunschweiger ließen sich aber nie so richtig abschütteln und so kam es zu einer richtigen Crunchtime. Den sogenannten Dagger machte dann Center Dziewa, der mit einem einfachen Korbleger zirka zwei Minuten vor Schluss auf plus neun stellte. Topscorer war abermals Aljami Durham mit 21 Zählern. Man steht weiterhin auf Rang sieben der Liga und das obwohl man als einziges Team in den Top zehn ein negatives Körbe-Verhältnis hat.

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„Braunschweig ist ein toughes Team“

Benka Barloschky (Coach der Towers): „Das dritte Viertel war für mich spielentscheidend. Wir haben Braunschweig bei elf Punkten gehalten. Unsere Defensive war heute der bessere Angriff. Wir haben nach der Halbzeit die Sachen, die wir uns vorgenommen haben, besser gemacht. Auch die erste Hälfte war nicht schlecht. Da hatte Braunschweig das Spielglück auf ihrer Seite. Überhaupt ist es nicht einfach, gegen Braunschweig zu spielen – das ist ein toughes Team. Und das haben sie heute auch gezeigt.“

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