VfB Lübeck: Auftritt des Drittligisten im Ostseestadion gut – nun gilt es „an Details zu schrauben“

Janek Sternberg (VfB Lübeck) im Duell mit Christian Kinsombi (F.C. Hansa Rostock) — Testspiel F.C. Hansa Rostock gegen den VfB Lübeck, Zweikampf zwischen Janek Sternberg (VfB) und Christian Kinsombi (Hansa). Foto: Lobeca/Knothe

Lübeck – Am Sonntag gastierte der VfB Lübeck in Rostock, absolvierte beim Zweitligisten F.C. Hansa ein Testspiel. Das endete mit einem sehr achtbarem 1:1 (1:1) bei der „Kogge“. Das Ergebnis selbst ist eher zweitrangig für die Grün-Weißen, viel mehr macht die Art und Weise wie man sich präsentiert hat Mut für den Abstiegskampf in der 3. Liga. Sebastian Harms kann sich jedenfalls mit der Darbietung vor dem Restrundenstart am 20. Januar (14 Uhr), dem Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim, gut arrangieren.

Richtung passt

So sagt der Sportvorstand: „Es war für uns wichtig die Inhalte der letzten Woche auf den Platz zu bringen, in den Abläufen defensiv und offensiv, haben dort gefühlt auch den nächsten Schritt gemacht. Wir standen sehr sicher, bis auf die erste Aktion zu Beginn des Spieles (das 0:1 in der 1. Minute), haben wenig zugelassen, haben gute Pressing-Momente gehabt, körperlich haben die Jungs auch den nächsten Schritt gemacht. Im Offensivspiel haben wir in Halbzeit eins ein, zwei, drei, vier wirklich gute Situationen herausgespielt, die auch zum Tor führten. In der zweiten Halbzeit konnten wir sogar noch ein bisschen Spieldominanz entwickeln, haben noch ein paar mehr Anteile mit dem Ball herausgearbeitet. Das Einzige was wir uns vorwerfen müssen ist, das wir nicht noch ein zweites Tor geschossen haben. Das war ein guter Auftritt von allen Spielern, alle waren engagiert, alle haben eine gute Intensität hingekriegt. Das war ein sehr guter Test für uns. Jetzt können wir in der nächsten Woche noch an den Details weiter schrauben, sind dann für Mannheim gut gerüstet.“