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Bad Schwartau – Seit Mai hat Thomas Steinkrauß als neuer Cheftrainer die Verantwortung beim VfL Bad Schwartau II, der U23 des Vereins. Seit dem 26. Juli läuft die Vorbereitung auf die neue Saison mit drei Trainingseinheiten die Woche auf Hochtouren. Nach fünf Abgängen stehen momentan zehn Spieler im Kader, drei Neuzugänge sind noch „im Rohr“, bei denen es noch von der Zusage des Studienplatzes abhängig ist. Auch der Trainerstab wurde erweitert.

„Derzeit arbeiten wir noch ein wenig an der Athletik und ab heute gehen wir auch wieder zweimal wöchentlich in die Halle“, weiß Trainer Steinkrauß HL-SPORTS zu berichten. „Die Jungs sind alle sehr motiviert und ziehen voll mit.“

Bastian Ketzner kommt als Co-Trainer zum Team, der nicht nur in den Trainingseinheiten unterstützt, sondern auch Phasenweise als Spieler-Co-Trainer der verlängerte Arm von Steinkrauß auf dem Spielfeld sein wird. Mit dem VfL-Urgestein Bernd „Komo" Komotzki sitzt in der nächsten Saison wieder ein verlässlicher Betreuer auf der Bank.

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Von der „alten Mannschaft" sind Abwehrchef Lukas Wöhrmann, Linksaußen Thimo Steinfurth und Kreisläufer Tom Patalas dabei. Hinzu kommen mit Niklas Jung (Kreis), Till Meisner (Rückraum) zwei Youngster aus der letztjährigen A-Jugend, die auch schon in der vergangenen Saison reingeschnuppert haben. Neu dabei sind die Linkshänder Kjell Schröder (Rückraum), Philipp Gebhardt (Außen), Fabian Dermitzel (Außen) und Joshua Hoffmann (Außen). Hoffmann kehrte vom ATSV Stockelsdorf zurück und die anderen drei sind aus dem eigenen Nachwuchs.
Dazu kommen die U23-Bundesligaspieler und die 98er A-Jugendspieler.

Die U23-Mannschaft soll auch in der kommenden Saison eine sehr wichtige Ausbildungsmannschaft des VfL Bad Schwartau sein. Das Ziel von Trainer Steinkrauß ist es, in den nächsten Jahren einen festen Stamm zu bilden, um so den „älteren" A-Jugendspielern Spielpraxis im Männerbereich zu geben. Die Möglichkeit, die jungen Bundesligaspieler in der U23 einzusetzen, um ihnen in der 4. Liga nötige Spielpraxis, Sicherheit und Selbstvertrauen zu geben, wird auch in der Zukunft genutzt. So sollen viele junge Spieler an die 2. Bundesliga heran geführt werden.

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