Nachwuchs-Torwarttrainer Lukas Oden (VfB Lübeck). Foto: sr

Lübeck – Aktuell ist Lukas Oden, Torwarttrainer beim VfB Lübeck, noch immer ausgebremst, muss sich auf Krücken fortbewegen nach einer Operation. So besteht der Alltag des 28-Jährigen im Moment nicht daraus auf dem Platz zu arbeiten mit den Nachwuchs-Keepern, sondern befindet sich Oden eher in einer „beratenden Trainerrolle“, beschäftigt sich u.a. damit „Inhalte zu konzipieren“ oder auch „Videos mit und für seine Keeper zu analysieren.“

Meniskus

Doch was war zuvor passiert? Dazu sagte Lukas Oden bei HL-SPORTS: „Ich hatte ja mit 18 und 20 Jahren schon zweimal den Meniskus kaputt, der war jetzt das dritte Mal kaputt. Die Ursache davon war so ein bisschen eine O-Beinstellung, auf der Innenseite des Knies war die Hauptbelastung, deshalb wurde jetzt nach der erneuten Verletzung die Beinachse gerichtet. Das wurde am Oberschenkel gemacht, das heißt der wurde etwas geöffnet und angepasst, damit das Bein gerade ist, ausgeglichen belastet wird.“

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Schon etwas her

Das Ganze ist nun bereits acht Wochen her, Oden blickt längst nach vorne. „Ich befinde mich jetzt im Aufbau, so ist aktuell jetzt der Plan. Ansonsten bin ich im Rahmen des Möglichen vor Ort, ich kann da sein, dann gucken wir wie wir Stück für Stück weitermachen“, so der Torwartcoach, der in den nächsten Tagen dann auch seine beide Krücken wieder zur Seite legen darf, sich darauf definitiv auch freut.

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