Lübeck – Mit getanktem Selbstvertrauen nach dem 2:1-Heimsieg zuletzt in der 3. Liga gegen den SV Waldhof Mannheim lief der VfB Lübeck am Dienstagabend gegen den TSV 1860 München auf, wollte dort den nächsten Schritt im Kampf um den Klassenerhalt gehen. Am Ende lautete es unter Flutlicht gegen die Löwen aber „nur“ 1:1, sorgte zunächst (nach deutlich sichtbaren Stürmerfoul zuvor) ein Gegentreffer aus dem mehr oder minder Nichts für den Rückstand. Doch es spricht für Grün-Weiß, dass wie schon gegen Mannheim das nicht entscheidend war, Lübeck noch zu einem hochverdienten Remis gelangte.
Zwiespalt
Tarik Gözüsirin war nach dem Abpfiff etwas hin- und hergerissen, war sich nicht so ganz im Klaren, wie er das Ergebnis nun bewerten soll. „Nach der ersten Halbzeit, da haben wir viel besser gespielt wie noch gegen Mannheim, war viel mehr drin, haben wir uns gut präsentiert, waren wir ballsicher. In der zweiten Hälfte ist es dann ein offener Schlagabtausch gewesen. München ist etwas besser reingekommen. Meiner Meinung nach war das vor dem 0:1 dann ein klares Foul, das muss der Sciedsrichter sehen, aber so ist es halt im Fußball.“
Gefestigt
Positiv bewertet der Mittelfeldspieler die erneut gezeigte Moral seines Teams, dem es erneut gelang eine Reaktion und Antwort auf den Rückstand zu geben. „Wir sind gut zurückgekommen, es spricht für unsere Moral. Das ist die Mentalität die wir jetzt in jedem Spiel brauchen. Schaut man auf die beiden letzten Spiele, dann sind die 4 Punkte ganz gut. Nun probieren wir am Sonnabend in Aue weiterzumachen, wollen da auch was holen.“
Training
Heute steht für den Drittligisten am Vormittag (11 Uhr) eine Einheit auf dem Programm.
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