Bad Schwartau – Am vergangenen Sonntag stand ein spannendes Duell in der Jugendbundesliga–Meisterrunde auf dem Programm, als die Bad Schwartau Handballgirls auf die Mannschaft des Thüringer HC trafen. Von Anfang an prägte eine betont körperliche Spielweise die Begegnung, die schließlich mit einem Sieg für die Schwartauerinnen endete – ein hart erkämpftes 36:32.
Ausgeglichene Anfangsminuten und starke Torfrauenleistung
Die ersten Minuten des Spiels gestalteten sich ausgeglichen, wobei der VfL Bad Schwartau sich zunächst auf die gut eingespielte und harte Abwehr des Thüringer HC einstellen musste. Auf der anderen Seite beeindruckte die Torfrau Lena Lettow mit herausragenden Paraden, die den THC an einem frühzeitigen Vorsprung hinderten.
Die Heimmannschaft setzt sich ab
Erst ab Minute 19 gelang es dem Heimteam, sich etwas abzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 16:10 für den VfL. Die körperliche Spielweise des Thüringer HC fand ihren Ausdruck vor allem in den Zeitstrafen, von denen die Gäste in der ersten Halbzeit gleich vier erhielten. Auf der Schwartauer Seite sorgten treffsichere 7-Meter-Würfe für den 17:11-Halbzeitstand.
Härte bleibt auch in der zweiten Hälfte bestehen
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte wurde keine Abnahme der Härte im Spiel verzeichnet. Zwischen Minute 30 und 40 gab es insgesamt zwei Zeitstrafen, drei 7-Meter-Würfe und sogar eine direkte Disqualifikation. Dennoch gelang es dem VfL Bad Schwartau, die Führung zu behalten, insbesondere dank der starken Leistung von Line Ruge, die insgesamt 11 Tore erzielte.
Crunchtime und Jubel nach Spielschluss
In der Crunchtime nahm die Spannung noch einmal zu, als der THC auf zwei Tore an die Handballgirls herankam (32:30 in der 55. Minute). Dennoch spielten die Schwartauer ihre Angriffe souverän aus und sicherten sich letztendlich den verdienten 36:32-Sieg. Der Jubel mit den Fans nach Spielschluss war kaum zu stoppen, und die Bad Schwartau Handballgirls konnten auf ein erfolgreiches Duell zurückblicken.
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