Köln – Bei der Handball-Europameisterschaft 2024 (EM 2024) hat die Finalrunde in der ausverkauften Kölner Lanxess-Arena mit Frankreich einen würdigen Europameister gefunden, nachdem Dänemark im Endspiel mit 33:31 (27:27 (14:14)) nach Verlängerung besiegt wurde. Im Spiel um Platz 3, und der damit verbundenen direkten Qualifikation für die Olympischen Spiele, setzte sich Schweden, mit einen überragenden Andreas Palicka im Tor, mit 34:31 (18:12) gegen Deutschland durch.
Schweden setzt sich gegen Deutschland im Spiel um Platz 3 durch
Im ersten Finalspiel stellte sich Schweden, mit einem überragenden Andreas Palicka im Tor, für die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason noch als eine Nummer zu groß heraus. Schweden dominierte das Spiel, machte weniger Fehler, bestrafte jeden deutschen Fehler gnadenlos und setzte sich am Ende mit 34:31 (18:12) durch. Durch diesen Sieg erreichte Schweden nicht nur die Bronzemedaille, sondern qualifizierte sich gleichzeitig direkt für die Olympischen Spiele.
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Wird geladen ...Im hochqualitativen Endspiel setzt sich Frankreich in der Verlängerung durch
In einem Spiel auf Augenhöhe übernahm Dänemark in der Anfangsphase die Initiative und führte bis zum 4:3 in der 7. Minute. Im Anschluss ging Frankreich mit 6:4 (12.) in Führung, bevor Dänemark, dank einer guten Torhüterleistung von Emil Nielsen, zurückkam. Mit einem 14:14 ging es für beide Mannschaften in die Kabine und alles war auf null gesetzt.
Dänemark startete mit drei Treffern in Folge in die zweite Hälfte und zog auf 17:14 (35.) davon, doch Frankreich kämpfte sich zurück und übernahm beim 25:24 (54.) erstmals wieder die Führung. Dänemark konterte zur 26:25-Führung, die Frankreich zum 26:26 (57.) per Siebenmeter ausglich. Endstand nach 60 Minuten 27:27, weiter ging es mit der Verlängerung.
Noch keine Vorentscheidung nach den ersten fünf Minuten beim 29:29. In der zweiten Hälfte der Verlängerung entschied Frankreich die Europameisterschaft mit 33:31 für sich.
