„Frogs-Ladies“ nur noch zwei Punkte vom Relegationsplatz entfernt

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Lübeck – In der 3. Liga Staffel Nord-Ost hatten beide Segeberger Klubs auswärts anzutreten und kehrten mit Niederlagen zurück. Die SG Todesfelde/Leezen zog mit 26:37 (13:22) recht deutlich beim Spitzenreiter in Rostock den Kürzeren. Auch die „Frogs-Ladies“ kehrten mit einer 27:33 (16:17)-Niederlage von Thüringer HC zurück und kommen damit der Abstiegsregion näher.

Rostocker Handball-Club – SG Todesfelde/Leezen 37:26 (22:13)
Im ersten Abschnitt hielt die SG Todesfelde/Leezen noch mit dem Spitzenreiter mit, dass dieser beim 9:9 in der 14. Minute seine Auszeit nahm. Im Anschluss kassierte To/Lee vier Treffer in Folge, was die Todesfelder Auszeit nach sich zog. Doch die Mannschaft von Trainer Henning Ammen fand kein Mittel gegen den Angriffswirbel des Rostocker Handball-Club und so wurden die Seiten beim 13:22 getauscht.
Die Gäste kamen nach der Pause ein wenig besser ins Spiel und verkürzten auf 19:25 (41.) durch Janina Kardel, was die nächste Auszeit der Gastgeberinnen nach sich zog. Im Anschluss kontrollierten die Rostockerinnen das Spielgeschehen und lagen in der 57. Minute mit 34:24 vorn. Am Ende stand eine deutliche 26:37-Niederlage für die SG Todesfelde/Leezen zu Buche.
„Das Duell David gegen Goliath geht leider an Rostock. Trotz starker 15 Minuten in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe und weitere 15 Minuten nach dem Pausentee, bei dem der Rückstand stetig minimiert wurde, mussten wir uns leider geschlagen gegeben“, zog Trainer Henning Ammen Bilanz. „Am Ende leider verdient, wenngleich in der Höhe das Ergebnis doch ein wenig zu hoch war.“

Torschützen für die SG Todesfelde/Leezen
Nina Eggeling (7/3), Laura Groke (6), Janina Kardel und Rieka Thal (je 3), Leonie Wulf und Marit Kaps (je 2), Kim-Angelina Lang, Janne Hübner und Lina-Cathleen Asmussen (je 1)

Thüringer HC II – SV Henstedt-Ulzburg 33:27 (17:16)
Die Haupttorschützin der „Frogs-Ladies“ erzielte das 1:0 zur einzigen Führung. Im Anschluss setzte sich die Zweite des Thüringer HC auf 6:2 in der 8. Minute ab, bevor Carina Büchel und Annika Jordt zum 4:6 verkürzten und erneut Büchel den letztmaligen Ausgleich beim 8:8 (14.) markierte. Mit einem 4:0-Lauf, trotz zwischenzeitlicher Auszeit des SV Henstedt-Ulzburg, zogen die Gastgeber auf 12:8 (18.) davon. Doch der SV HU ließ sich nicht beeindrucken und kam zur Pause auf 16:17 heran.
Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Gastgeberinnen mit dem 22:17 (39.) und die „Frogs“ gingen in die Auszeit. Es gelang nicht dem Spiel noch eine Wende zugeben, die Fehlerrate blieb einfach zu hoch. So nahm der SV HU einen 27:33-Niederlage mit auf die Heimreise.
„Wir verlieren gegen die Heimmacht aus Thüringen, haben es nicht geschafft, die Punkte zu entführen. Wir mussten uns immer wieder herankämpfen und haben es nicht geschafft, den Ausgleich zu erzielen. Wir sind ein wenig an uns selbst gescheitert, weil wir oft sehr gute Chancen herausgearbeitet haben, die ungenutzt blieben“, zeigte sich Co-Trainer Maik Schulze ein wenig enttäuscht. „Der Gegner war heute einfach einen Tick besser und hatte in der Abwehr die richtigen Lösungen parat.“

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Torschützen für den SV Henstedt-Ulzburg
Lina Röttger (8/3), Annika Jordt (6), Carina Büchel (4), Katharina Rahn (2), Lisa Prante, Emilie Wolf, Karina Mader, Annika Günther, Svenja Dornseiffer, Taina Schermer und Caroline Rodewald (je 1)

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