Hamburg – Der FC St. Pauli spielt eine der besten Saisons in der Vereinsgeschichte. Man steht mit vier Punkten Abstand auf Platz eins der 2. Bundesliga und kann mit einem Sieg am Dienstagabend gegen Fortuna Düsseldorf in das DFB Pokal-Halbfinale einziehen. Gegen die Rheinländer gewann man bereits am vergangenen Wochenende mit 2:1. Am Millerntor geht St. Pauli wieder als Favorit in die Partie.
Neuzugang soll „sofort helfen“
Fabian Hürzeler (Chefcoach der Kiezkicker): „Er ist ein sehr junger Spieler mit sehr großem Potenzial. Er passt genau in das Profil, wofür St. Pauli steht. Wir wollen ihm schnell Spielzeit geben, denn nur so entwickeln sich junge Spieler. Er hat gestern trainiert und das wird er heute auch wieder. Danach werden wir dann entscheiden, ob er morgen im Kader sein wird. Fakt ist, dass wir Erik Ahlstrand geholt haben, damit er uns sofort weiterhilft. Wir können den gleichen Matchplan nicht noch mal nehmen, so einfach wird Düsseldorf es uns nicht machen. Wir haben uns das Spiel gemeinsam noch mal angeschaut und haben da gesehen, dass Düsseldorf viele gute Phasen hatte. Unsere Laufwerte waren enorm, weil Düsseldorf es mit dem Ball auch gut gemacht hat. Vielleicht lassen sie sich im Pressing etwas einfallen. 90 Minuten im Mann-gegen-Mann anzulaufen, kostet Kraft. Es wird morgen darauf ankommen, im Spiel auf gewisse Anpassungen des Gegners gut reagieren zu können.“
Veränderungen?
Aufgrund der Doppel-Belastung ist eine Rotation nicht ausgeschlossen. Bei St. Pauli darf Amenyido auf einen Startplatz hoffen. Ebenfalls könnte Ahlstrand seine ersten Minuten im braunen Dress sammeln. Boukhalfa und Burchert sind Kandidaten, die im Pokal auch mehr Minuten, als Gewöhnlich sammelten. Ob und wie Hürzeler rotiert, weiß nur er. Es ist auch denkbar, dass er die gleiche elf starten lässt, die schon am Wochenende die Fortuna besiegte.
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