Lübeck – In der Schleswig-Holstein Liga (SH-Liga) der Männer hat der Aufsteiger HSG Holsteinische Schweiz morgen (3.2.) um 18 Uhr beim aktuellen Spitzenreiter TSV Sieverstedt nicht zu verlieren, kann also befreit aufspielen. Demgegenüber bestreitet die HSG Tills Löwen heute um 20.30 Uhr ein kleines „Endspiel“ mit der Möglichkeit die Abstiegsplätze erst einmal zu verlassen und das rettende Ufer zu betreten, wenn sie bei der HSG Horst/Kiebitzreihe doppelt punkten.
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HSG Horst/Kiebitzreihe – HSG Tills Löwen (Freitag, den 2.2. um 20.30 Uhr)
Für die HSG Tills Löwen steht nach dem Auswärtscoup des vergangenen Wochenendes mit dem sensationellen 31:28 beim HC Treia/Jübek, die nächste schwere Aufgabe in fremder Halle auf dem Programm. Hier geht es zur HSG Horst/Kiebitzreihe, die mit 10:18 Punkten in Schlagdistanz ist, bei einem Sieg würden die Löwen nach Punkten gleichziehen. Da das Hinspiel mit 35:37 verloren ging, ist auch noch eine alte Rechnung für das Trainergespann Henning Amen und Gerd Janowski offen und bei einem Erfolg mit mindestens drei Toren Differenz würden die Gäste am Gastgeber vorbeiziehen. Dieses sollte Ansporn genug sein, alles in die Waagschale zu werfen.
„Unter der Woche mussten einige Spieler grippegeschwächt etwas kürzertreten. Trotzdem sind wir zuversichtlich, mit einer vollen Bank die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen“, zeigte sich Torhüter Bjarne Gronek zuversichtlich.
TSV Sieverstedt – HSG Holsteinische Schweiz (Sonnabend, den 3.2. um 18 Uhr)
Nach drei Heimsiegen des Jahres 2024 geht es für den Aufsteiger HSG Holsteinische Schweiz zum Oberligaabsteiger und aktuellen Tabellenführer TSV Sieverstedt. Das die Trauben dort für die Mannschaft des Trainergespanns Mario Acimovic und Benjamin Gradert hoch hängen, ist hinlänglich bekannte. Dieses birgt den Vorteil, dass der Aufsteiger nichts zu verlieren hat und befreit aufspielen kann, während der Druck beim Gastgeber liegt.
„Für uns wird es Sonnabend wohl das einfachste Spiel der Saison. Wir sind zu Gast bei der wohl besten Mannschaft der Liga, mit dem ausgeglichensten Kader, und haben dort erstmal gar nichts zu verlieren“, zeigte sich Co-Trainer Benjamin Gradert gelassen. „Natürlich wollen wir das Spiel selbstbewusst angehen, wir wissen, wozu wir an guten Tagen in der Lage sind. Sollte Sieverstedt uns also etwas anbieten, werden wir zugreifen.“
Durch die gute Saison, die die Ostholsteiner als Aufsteiger spielen, ist diese Partie zu einem absoluten Top-Spiel geworden, wenn die HSG als Tabellendritter mit 20:8 Punkten beim Spitzenreiter (24:4) antritt.
Alle Spiele auf einen Blick
02.02.2024 | 20.00 | HG OKT | – | HC Treia/Jübek |
02.02.2024 | 20.30 | HSG Horst/Kiebitzreihe | – | HSG Tills Löwen |
03.02.2024 | 18.00 | Bredstedter TSV | – | TSV Mildstedt |
03.02.2024 | 18.00 | TSV Sieverstedt | – | HSG Holstein. Schweiz |
03.02.2024 | 18.00 | MTV Herzhorn | – | HSG Tarp/Wanderup |
03.02.2024 | 20.00 | TSV Weddingstedt | – | SG Oev./Jarpl.-Weding |
04.02.2024 | 17.00 | TSV Altenholz II | – | SG Bordesholm/Brügge |
Bildquellen
- HSG Holst Schweeiz schwört sich ein: HSG Holsteinische Schweiz
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